Employee Centricity: Wohlbefinden als Erfolgsfaktor

Schriftzug Good Vibes Only

[Gesponsert] Employee Centricity rückt die Bedürfnisse der Mitarbeitenden in den Fokus und zeigt, wie deren Wohlbefinden Unternehmen nach vorne bringt.

Wesentliche Aspekte der Employee Centricity sind die Arbeitsumgebung und -kultur. Unternehmen schaffen eine positive und unterstützende Arbeitskultur, in der sich Beschäftigte wertgeschätzt und respektiert fühlen. Fortlaufende Weiterbildungen und Entwicklungsmöglichkeiten fördern das Wachstum und die Karriereziele der Mitarbeitenden. Flexible Arbeitszeiten unterstützen die Balance zwischen Berufs- und Privatleben. Unternehmen geben ihren Beschäftigten eine Stimme, indem sie sie in Entscheidungsprozesse einbeziehen und eine offene Feedback-Kultur fördern. Regelmäßiges, konstruktives Feedback stärkt die Motivation und Loyalität der Beschäftigten.

Die Vorteile von Employee Centricity

Motivierte und engagierte Mitarbeitende arbeiten effizienter und steigern die Unternehmensproduktivität. Unternehmen mit starker Mitarbeiterzentrierung haben eine geringere Mitarbeiterfluktuation. Diese positive Unternehmenskultur stärkt das Image des Unternehmens und macht es attraktiver für neue Talente.

Insgesamt geht es bei Employee Centricity darum, das Wohlbefinden der Mitarbeitenden als wesentlichen Erfolgsfaktor anzuerkennen und Maßnahmen zu ergreifen, um eine positive, produktive und unterstützende Arbeitsumgebung zu schaffen.


Mehr zum Thema:


Employee Centricity erfolgreich umsetzen

Employee Listening Strategien erfassen systematisch die Meinungen, Bedürfnisse, Bedenken und Vorschläge ihrer Mitarbeitenden und reagieren darauf. Diese Strategien ermöglichen ein genaues Verständnis der Mitarbeiterzufriedenheit und -bedürfnisse:

  1. Mitarbeiterbefragungen: Regelmäßige, anonymisierte Umfragen liefern systematisches Feedback zu Themen wie Arbeitsplatzzufriedenheit, Unternehmensstrategie oder Führungskultur. Kurze, häufige Umfragen (Pulse Surveys) ermöglichen zeitnahe Reaktionen auf aktuelle Stimmungen und Bedürfnisse.
  2. Mitarbeitergespräche: Führungskräfte führen regelmäßig Einzelgespräche, um individuelle Anliegen zu besprechen und auf Bedürfnisse einzugehen. Leistungs- und Entwicklungsgespräche bieten ebenfalls Gelegenheit für Feedback.
  3. Feedback-Plattformen: Plattformen wie Mitarbeiterportale oder Apps ermöglichen kontinuierliches, oft anonymes Feedback. 360-Grad-Feedbacks von Vorgesetzten, Kolleg:innen und untergeordneten Mitarbeitenden liefern ein umfassendes Bild der Leistungen und Entwicklungsmöglichkeiten.
  4. Mitarbeiter-Workshops und Fokusgruppen: In Workshops werden bestimmte Themen diskutiert und Lösungsvorschläge entwickelt. Kleinere, gezielte Gruppen geben zu bestimmten Themen tiefgreifendes Feedback und erörtern spezifische Herausforderungen.
  5. Betriebsrats- und Mitarbeitervertretungen: Betriebsräte vertreten kollektive Interessen der Mitarbeitenden und sorgen dafür, dass deren Anliegen auf Managementebene Gehör finden. In Unternehmen ohne Betriebsrat übernehmen Mitarbeiterkomitees diese Aufgabe.
  6. Social Listening: Unternehmen nutzen interne soziale Plattformen wie Yammer oder Slack, um Stimmungen und Gespräche zu analysieren. Plattformen wie Glassdoor oder Kununu bieten wertvolle Einblicke.
  7. Exit-Interviews: Interviews mit ausscheidenden Mitarbeitenden liefern Einblicke in die Gründe für ihren Weggang und helfen, Schwachstellen im Unternehmen zu identifizieren.
  8. Engagement- und Stimmungsanalysen: Unternehmen nutzen Daten aus Umfragen, Performance-Daten und HR-Systemen, um das Engagement und die Stimmung der Mitarbeitenden zu prüfen. KI-Tools erkennen Muster und Trends im Verhalten und ermöglichen proaktive Maßnahmen.
  9. Offene Türen und Dialoginitiativen: Eine Open-Door-Policy ermutigt Mitarbeitende, jederzeit auf ihre Vorgesetzten zuzugehen. Regelmäßige, unternehmensweite Meetings (Town Hall Meetings) bieten Raum für Fragen und Feedback.
  10. Anonyme Feedback-Kanäle: Physische oder digitale Möglichkeiten für anonymes Feedback sind besonders in sensiblen oder konfliktträchtigen Bereichen wertvoll. Whistleblower-Hotlines ermöglichen anonyme Meldungen von Missständen oder ethischen Problemen.
  11. Mitarbeiter-Apps: Moderne Mitarbeiter-Apps bieten Funktionen für Umfragen, direkte Kommunikation mit Führungskräften und das Sammeln von Ideen oder Vorschlägen.

Diese Strategien geben Unternehmen ein umfassendes Bild von der Stimmung und den Bedürfnissen ihrer Mitarbeitenden. Sie erkennen Probleme frühzeitig und können so gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Mitarbeiterzufriedenheit ergreifen.


Dieser Beitrag wurde gesponsert von QuestionPro.


Wir sind der Wandel-Newsletter

Sabine Hockling

Die Chefredakteurin Sabine Hockling hat WIR SIND DER WANDEL ins Leben gerufen. Die Wirtschaftsjournalistin und SPIEGEL-Bestsellerautorin beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit den Veränderungen unserer Arbeitswelt. Als Autorin, Herausgeberin und Ghostwriterin veröffentlicht sie regelmäßig Sachbücher – seit 2023 in dem von ihr gegründeten DIE RATGEBER VERLAG.