Home-Office: Und es klappt doch!

Person am Tisch sitzend

Die Corona-Krise zeigt, dass Home-Office in viel mehr Bereichen möglich ist, als vorher gedacht. Eine neue Umfrage stellt nun fest: Die Beschäftigten sind für eine starke Ausweitung bereit.

Demnach würden mehr als die Hälfte aller abhängig beschäftigten Angestellten (58 Prozent) häufiger von zuhause aus arbeiten. Nur 24,6 Prozent lehnen dies ab, weitere 17,4 Prozent sind unentschieden. Das stellt der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) in einer Umfrage von nehr als 1.000 Beschäftigten fest.

Je größer das Unternehmen desto höher die Erwartungen ans Remote-Arbeiten

Der Ruf nach mehr Home-Office wurde durch die Corona-Krise geweckt – aber kimmer noch haben zu viele nicht die erforderlichen digitalen Lösungen. So wünschen sich zwei Drittel der Befragten (66,1 Prozent), dass die Firmen nachjustieren. Je größer das Unternehmen desto höher sind auch die Erwartungen ans Remote-Arbeiten bei den Mitarbeitenden. Denn laut der Umfrage könne jeder Zweite und jede Zweite technisch in der Lage dazu sein, Remot zu  arbeiten.

Tina Groll

Tina Groll arbeitet hauptberuflich als Redakteurin bei ZEIT ONLINE im Ressort Politik & Wirtschaft. 2008 zeichnete sie das Medium Magazin als eine der “Top 30 Journalisten unter 30 Jahren“ aus. Sie ist Mitglied im Deutschen Presserat sowie als Vorsitzende der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union tätig. Als Autorin von WIR SIND DER WANDEL beschäftigt sie sich mit der Arbeitsmarkt-, Sozial- und Gesundheitspolitik.