Wettbewerbsvorteil Powerteams ohne Grenzen

Eine in der Nacht beleuchtete Bürofassade

Der Bauleiter in Sao Paulo, der Architekt in New York, der CEO auf Mallorca und der Finanzcontroller am Firmensitz in Deutschland – alle an einem Tisch. Virtuell versteht sich – per Videokonferenz. Sieht so die Arbeit der Zukunft aus?

Arbeiten Sie immer in ein und demselben Büro, mit den immer gleichen Kollegen? Dann gehören Sie zu den Ausnahmen. Denn 80 Prozent der Beschäftigten in den Industriestaaten arbeiten regelmäßig mit Menschen zusammen, die sich an einem anderen Ort, in einer anderen Stadt oder auf der anderen Seite der Erde befinden, wie eine Studie von Forrester Research ergab. Expertenteams bilden sich, um ein Projekt auf die Beine zu stellen und trennen sich wieder, bis sie sich in andere Konstellation neuer Inhalten widmen.

Dass solche virtuellen Teams keine unangenehme Begleiterscheinung der Globalisierung und Digitalisierung sind, mit der man sich irgendwie arrangieren muss, demonstriert Peter Ivanov in Powerteams ohne Grenzen. Vielmehr sei es die Arbeitsform der Zukunft und eine Riesenchance für Unternehmen. Vor allem, wenn sie nicht nur geografische, sondern auch kulturelle Grenzen überschreiten und aus dieser Unterschiedlichkeit ihre Kraft beziehen.

So entfaltet sich das ganze Potenzial einer vernetzten Welt

Die Voraussetzungen, virtuelle Powerteams zu schaffen, waren noch nie so gut wie heute. Vorausgesetzt, es gelingt der Führungskraft, alle Mitglieder für ein lohnendes gemeinsames Ziel zu begeistern, durch einen kraftvollen, erfolgshungrigen Spirit zu verbinden und die räumlichen Unterscheide technisch zu überbrücken. Ein virtuelles Team ist für Ivanov aufgebaut wie ein Atom mit verschiedenen Teilchen, die den Kern umkreisen: Es kommt in dem Team darauf an, trotz der Distanz die Gravitationskraft zu erhalten. Der energetische Kern des Teams ist das gemeinsame Ziel – das, was alle Mitglieder begeistert, motiviert und zu Spitzenleistung antreibt.

Von virtuellen Powerteams profitieren alle Seiten: Die Teammitglieder können an internationalen Projekten teilnehmen und flexibel arbeiten, ohne ständig reisen zu müssen. Sie haben mehr Zeit für Familie und Freunde und können sich trotzdem beruflich verwirklichen. Gerade junge Menschen ziehen spannende Projekte der klassischen Karriere in einer hierarchischen Organisation vor. Sie sind an weltweite Kooperationen bereits gewöhnt – an der Uni wie auch in den globalen Communities.

Gewinner einer neuen Zeit

Virtuelle Teams nützen auch Führungskräften, denn sie können auf eine noch nie dagewesene Auswahl an Expertise zugreifen. Digitale Plattformen wie LinkedIn oder Xing eröffnen per Mausklick den Zugang zu einem gigantischen Expertenpool. Und schließlich kann die gesamte Organisation – egal, ob Konzern, mittelständisches Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtung oder NGO – global präsent sein, hat Zugang zu weltweiten Ressourcen, wird flexibel, skalierbar und kann auf einen enormen Wissensschatz zugreifen.

In Powerteams ohne Grenzen packt Ivanov sein Wissen und seine jahrelange Erfahrung in eine fiktive Story, mit der er Stück für Stück die Prinzipien für gute Führungsarbeit in virtuellen Teams erläutert und direkt umsetzbares Praxis-Know-how liefert.

Eine Geschichte über virtuelle Teams und wie sie die Welt verändern.


Powerteams ohne Grenzen

Eine Geschichte über virtuelle Teams und wie sie die Welt verändern
von Peter Ivanov
Gabal Verlag (1. Auflage, März 2017)
29,90 Euro (D)
ISBN 978-3-86936-752-1

Die Ratgeber-Redaktion

Unter der Autor:innen-Bezeichnung REDAKTION veröffentlichten DIE RATGEBER von 2010 bis 2020 Gastbeiträge sowie Agenturmeldungen. Im August 2020 gingen die Inhalte von DIE RATGEBER auf die Webseite WIR SIND DER WANDEL über.