Work For Pay – Pay for Work

Mann sitzt am Tisch vor Laptop

Wer gute Arbeit leistet, möchte angemessen bezahlt werden. Und wer gute Arbeit erhält, sollte angemessen bezahlen. So die Theorie. Doch die Praxis?

Fachlich gut zu sein, reicht heute längst nicht mehr. Selbst mit harter Arbeit und gut gefüllten Auftragsbüchern kommen viele nicht über die Runden – so die Erfahrungen, die viele Freiberufler und Selbstständige tagtäglich machen. Eine Situation, in der sich Selbstständige fragen: Noch mehr arbeiten? Kräftig in Marketing, PR und Positionierung investieren?

Die Ursache sind zu wenige, vor allem jedoch die falschen Kunden und Aufträge, die zu schlecht bezahlt werden. Etliche Freiberufler, Selbstständige und Unternehmer verkaufen sich mitunter sogar weit unter Wert. Oft ist nicht einmal ein klares Bewusstsein für den Wert der eigenen Leistungen vorhanden. Und das verhindert ein professionelles und selbstbewusstes Auftreten, so Stéphane Etrillard.

Verkaufe dich nicht unter Wert

In seinem neuen Buch Work For Pay – Pay for Work will er zeigen, wie sich die Einkommenssituation nachhaltig verbessern lässt. Die Ursachen für dieses Selbstständigen-Dilemma liegen in der oftmals suboptimalen Professionalisierung vieler Selbstständiger und Freiberufler. Hier gibt es immensen Nachholbedarf, sie ist die zentrale Stellschraube, so Etrillard.

Nur wer professionell am Markt agiert, bekommt Zugang zu besseren Kunden, erhält lukrative Aufträge und im Ergebnis höhere Honorare. Die ersten Schritte sind dabei ganz einfach: Verkaufe dich nicht unter Wert, behalte die richtigen Kunden im Fokus und zähle keine Erbsen.

So die Theorie. Doch die Praxis?

Was so einfach klingt, soll nach Etrillard auch einfach sein. Zunächst sind die eigenen Leistungen und das eigene Know-how geschickt zu vermarkten sowie die eigene Arbeit letztlich zu einem angemessenen Preis zu verkaufen. Und genau an dieser Aufgabe scheitern viele Selbstständige – oder sie haben ihre Bedeutung noch nicht erkannt.

Dabei gibt es Mittel und Wege, sowohl mehr profitable Aufträge zu gewinnen als auch höhere Honorare zu erzielen. Der wichtigste Punkt dabei ist die Professionalisierung der eigenen Unternehmensführung. Dabei geht es auch darum, zu erkennen, womit sich Unternehmer selbst im Wege stehen und wo genau die Hindernisse auf dem Weg zu höheren Umsätzen liegen.

Lukrative Aufträgen und höhere Honorare

Work for Pay lautet daher das Motto. Wo Arbeit und eine gute Leistung erbracht werden, ist eine angemessene Bezahlung unerlässlich. Deshalb will Etrillard mit seinem Buch neue Impulse geben, die dabei helfen, auf allen Ebenen professionell zu agieren und höhere Honorare zu erzielen. Und das ist eine Notwendigkeit, ohne die eine erfolgreiche Unternehmensführung schlichtweg nicht möglich ist.

Pay for Work ist die andere Seite der gleichen Medaille, die allerdings viel zu selten thematisiert wird. Es gibt viele gute Gründe, als selbständiger Unternehmer auch seinerseits Mitarbeiter und Lieferanten gut zu bezahlen. Denn Profit auf Kosten von Geschäftspartnern zu machen, kann allenfalls zu kurzfristigen Mehreinnahmen führen. Die Rechnung, selbst nur ein Minimum zu bezahlen und dabei ein Maximum in Rechnung zu stellen, kann nicht aufgehen.

Machen wir uns auf, die Hindernisse auf dem Weg zu höheren Umsätzen zu beseitigen und unreflektiertes Handeln durch echte Professionalität zu ersetzen. Denn so erhalten wir Zugang zu besseren Kunden, lukrativen Aufträgen und im Ergebnis höhere Honorare.

Eine Anleitung zur profitablen Selbstvermarktung für Freiberufler, Selbstständige und Unternehmer.


Work For Pay – Pay for Work

Eine Anleitung zur profitablen Selbstvermarktung für Freiberufler, Selbstständige und Unternehmer
von Stéphane Etrillard
BusinessVillage (1. Auflage, Januar 2017)
24,95 Euro (D)
ISBN: 978-3-86980353-1

Die Ratgeber-Redaktion

Unter der Autor:innen-Bezeichnung REDAKTION veröffentlichten DIE RATGEBER von 2010 bis 2020 Gastbeiträge sowie Agenturmeldungen. Im August 2020 gingen die Inhalte von DIE RATGEBER auf die Webseite WIR SIND DER WANDEL über.