Die Journalistin und Buchautorin Tina Groll arbeitet als Redakteurin bei ZEIT ONLINE im Ressort Politik & Wirtschaft. Ihre Schwerpunkte sind Gleichberechtigung in der Arbeitswelt, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik sowie Pflege und Rente.
Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage zeigen: Die Zeit, die die Menschen in Deutschland im Sitzen verbringen, nimmt stetig zu – und damit auch die Gesundheitsrisiken.
Streiten lohnt sich, vor allem im Fall eines Gender Pay Gaps: Viele Jahre lang haben sich die frühere ZDF-Reporterin Birte Meier und das ZDF über eine Lohnungerechtigkeit gestritten. Damit ist nun Schluss, es gibt einen Vergleich.
Wer in einer privaten Chatgruppe stark beleidigend über Vorgesetzte, Kolleginnen und Kollegen spricht, muss mit seiner Kündigung rechnen. Sich auf eine Vertraulichkeitserwartung zu berufen, ist nicht immer möglich.
In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden 303 Ausfalltage je 100 Versicherte aufgrund psychischer Belastungen verzeichnet. Das bedeutet einen Anstieg von beeindruckenden 85 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Im letzten Jahr durchbrach die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in digitalen Berufen erstmals die Marke von einer Million. Das stellt eine Steigerung von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr dar.
Während immer mehr Beschäftigte KI im Arbeitsalltag nutzen, ist das Echo der Unternehmen auf diese Entwicklung geteilt. Selbst Google fordert seine Beschäftigten zur Vorsicht auf.
Ein neuer Online-Wegweiser, der von verschiedenen Universitäten entwickelt wurde, möchte dabei helfen, digitalen Stress in positive Energie umzuwandeln.
Die Bundeswehr verzeichnet einen deutlichen Rückgang bei den Bewerberzahlen für den Soldatenberuf. Um das Interesse zu steigern, soll der Bewerbungsprozesses verbessert und verstärkt auf Frauen und Menschen mit Migrationsgeschichte gesetzt werden.
Zahlreiche Jugendliche in Deutschland haben bereits Erfahrung mit einem Nebenjob. Besonders interessant dabei: Je wohlhabender die Eltern, desto wahrscheinlicher haben die Jugendlichen einen Nebenjob.
Ein Langzeitarbeitsloser fordert für den Kauf und die monatliche Haltung seines Hundes zusätzlich Geld vom Jobcenter. Das Landessozialgericht Baden-Württemberg lehnt das jedoch ab.
Fast 60 Prozent der berufstätigen Eltern sahen sich im Frühjahr mit den Auswirkungen von Kitaschließungen oder verkürzten Betreuungszeiten aufgrund von Personalmangel konfrontiert.