Tina Groll arbeitet hauptberuflich als Redakteurin bei ZEIT ONLINE im Ressort Politik & Wirtschaft. 2008 zeichnete sie das Medium Magazin als eine der “Top 30 Journalisten unter 30 Jahren“ aus. Sie ist Mitglied im Deutschen Presserat sowie als Vorsitzende der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union tätig. Als Autorin von WIR SIND DER WANDEL beschäftigt sie sich mit der Arbeitsmarkt-, Sozial- und Gesundheitspolitik.
Seit der Corona-Pandemie arbeiten Millionen Menschen in Deutschalnd großteils von zu Hause. Da fällt die Pendlerpauschale bei der Einkommenssteuererklärung leider weg – allerdings können andere Aufwendungen berücksichtigt werden. Ein Überblick.
Ist die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen viel kleiner, weil Paare verschweigen, wenn die Frau mehr verdient als der Mann? Das behauptet jedenfalls eine Studie eines Wirtschaftsinstituts.
Nach einem stetigen Anstieg der Krankschreibungen aufgrund psychischer Erkrankungen in den letzten Jahren ist 2020 erstmals wieder ein Rückgang der psychisch bedingten Arbeitsunfähigkeitsfälle zu verzeichnen.
Nur jeder elfte Vorstandsposten in einem der 160 börsennotierten Unternehmen in Deutschland ist mit einer Frau besetzt. Das stellt eine neue Untersuchung der Unternehmensberatung EY fest. Zwar mag die Zahl gering erscheinen, tatsächlich handelt es sich aber um eine Zunahme.
Seit Monaten arbeiten Millionen Beschäftigte teilweise oder sogar größtenteils im Home-Office. Doch noch lässt ein belastbarer Gesetzesentwurf auf sich warten.
Armutsrisiko Kind? Zumindest ist die Einkommenslücke zwischen Frauen mit Kindern und Frauen, die keine Kinder haben, deutlich zu erkennen, so eine Bertelsmann-Studie.
Arbeiten bis weit über 70 Jahre? Das wird zwar derzeit gefordert, gesund ist das aber für die wenigsten. Wie sich die Anhebung des Rentenalters auf die Gesundheit auswirkt, zeigt eine Untersuchung.
Mit dem Job zufrieden sein? Das sollte zwar Standard sein, scheint aber für viele Berufstätige nur ein frommer Wunsch zu sein. Eine neue Sudie stellt fest: Der Frust bei der Arbeit ist weit verbreitet.
Weniger Geld, seltenere Beförderung und der Vorwurf, die Quotenfrau zu sein: So sieht der Arbeitsalltag vieler Frauen in der IT-Branche aus. Männer beklagen allenfalls weniger Anerkennung.
Die Corona-Krise zeigt: Situationen, die man nicht kontrollieren kann, werden auf Dauer als schwierig und belastend empfunden. Kann man den Verlauf hingegen beeinflussen, steigert dies das Wohlbefinden.
Schichtdienste und Nachtarbeit beeinträchtigen die Gesundheit und Aufmerksamkeit von Beschäftigten. Vor allem das Arbeiten in der Nacht führt zu Unkonzentriertheit und Ausfällen.