Tina Groll arbeitet hauptberuflich als Redakteurin bei ZEIT ONLINE im Ressort Politik & Wirtschaft. 2008 zeichnete sie das Medium Magazin als eine der “Top 30 Journalisten unter 30 Jahren“ aus. Sie ist Mitglied im Deutschen Presserat sowie als Vorsitzende der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union tätig. Als Autorin von WIR SIND DER WANDEL beschäftigt sie sich mit der Arbeitsmarkt-, Sozial- und Gesundheitspolitik.
Künstliche Intelligenz ermöglicht eine immer umfassendere Überwachung von Beschäftigten und führt damit auch immer öfter zu erheblichen Eingriffen in ihre Persönlichkeitsrechte. Nicht immer haben Arbeitgeber davon Kenntnis.
Immer mehr Menschen arbeiten in Schichten, auch nachts und am Wochenende. Das ist nicht immer gesund. Doch es gibt Möglichkeiten, das flexible Arbeiten sozialverträgerlicher zu machen.
Obwohl immer mehr Frauen arbeiten gehen und eine weitgehend gleichberechtigte Partnerschaft leben wollen, ist die Geburt eines Kindes für viele immer noch ein herber Einschnitt in ihre Erwerbsbiografie.
Für viele gehören Beschäftigte ab 50 Jahren zum “alten Eisen”. Dieses Stereotyp belastet diese Berufstätige enorm. Dabei ist gerade diese Lebensphase mit die produktivste.
Wer in einer Verhandlung als erster eine Forderung stellt, verfolgt nicht unbedingt die beste Strategie. Entscheidend ist, wie eine Forderung gestellt wird, so Eine neue Studie stellt fest: Wer Angebote macht, kommt weiter.
Bei den 262 größten öffentlichen Unternehmen in Deutschland tut sich wenig in Sachen Vielfalt. Der Frauenanteil in den Aufsichtsgremien ist im Vergleich zum Vorjahr nur um 1,4 Prozentpunkte auf 32,2 Prozent gestiegen. Damit sind jetzt zwar ein Drittel der Sitze mit Frauen besetzt.
Immer mehr Menschen wollen selbstbestimmt arbeiten und einen Job, der zu ihrem Familienleben passt. Das Bundesfamilienministerium hat ein Tool herausgebracht, mit dem sich die Vereinbarkeitskultur in Firmen messen lässt.
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz könnte die Wirtschaftsleistung in Deutschland enorm steigern. Vor allem der Handel, die Energiebranche und auch die Umwelt vom Einsatz neuer Technologien kann profitieren, so eine Studie.
Die Corona-Krise zeigt Unternehmen auf der ganzen Welt, dass die Präsenzkultur ausgedient hat. Viele Firmen reagieren darauf und reduzieren ihre Büroflächen.
Der Stress in der Arbeitswelt steigt. Zwei Drittel der Beschäftigten fühlt sich stärker emotional belastet im Job als noch vor fünf Jahren. Als Ursache wird häufig die Führungskraft genannt.
Motivation und Zuversicht statt Druck und Kontrolle: Eine Studie der Techniker Krankenkasse zeigt, dass die Führungskräfte der Erfolgsfaktor für gesundes Arbeiten in der Krise sind.
Ein Team vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei wollte wissen, wer in Expertengruppen die genauesten Entscheidungen trifft. Und stellte dabei Erstaunliches fest.