Tina Groll arbeitet hauptberuflich als Redakteurin bei ZEIT ONLINE im Ressort Politik & Wirtschaft. 2008 zeichnete sie das Medium Magazin als eine der “Top 30 Journalisten unter 30 Jahren“ aus. Sie ist Mitglied im Deutschen Presserat sowie als Vorsitzende der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union tätig. Als Autorin von WIR SIND DER WANDEL beschäftigt sie sich mit der Arbeitsmarkt-, Sozial- und Gesundheitspolitik.
Immer mehr Menschen haben flexible Arbeitszeiten. Zugleich steigt seit Jahren die Zahl der psychischen Erkrankungen. Machen flexible Arbeitszeiten also krank? Das wollten Forscher der privaten Oberbergkliniken wissen und haben den Zusammenhang genauer untersucht.
Thomas Leif, langjähriger Chefreporter des Südwestrundfunks (SWR) und Gründer des Journalistenvereins Netzwerk Recherche, ist tot. An dieser Stelle ein persönlicher Nachruf.
Sie sind gefangen in der Sandwich-Position: Ein bisschen weisungsbefugt nach unten, aber mit Ansagen von oben müssen Führungskräfte im Mittelmanagement vor allem die Digitalisierung umsetzen. Dadurch fühlt sich fast jeder Zweite belastet, zeigt eine neue Studie.
Christian Lindner ist ein gutes Beispiel für die neue Generation Führungskräfte: jung, dynamisch, selbstverliebt, narzisstisch. Aber stimmt es, dass immer mehr Narzissten in Entscheidungspositionen kommen? Das hat eine neue Studie untersucht.
Fast jeder zweite Beschäftigte ist abends so erschöpft, dass das Privatleben darunter leidet, stellt der neue DGB-Index Gute Arbeit fest. Wir brauchen daher Arbeitszeiten, die Arbeit und Leben klar trennen.
Endlich hat die FDP mal eine gute Idee und dann ziehen CDU/CSU und auch die Grünen nicht mit: Warum ein Paradigmenwechsel im Familienrecht zum Rohrkrepierer werden könnte.
Unter #MeToo sprechen Frauen weltweit über ihre Erfahrungen mit Sexismus. Wie schon bei #Aufschrei 2013 in Deutschland hat sich am Alltagssexismus wenig verändert. Doch die Opferrolle bringt uns nichts.