Tina Groll arbeitet hauptberuflich als Redakteurin bei ZEIT ONLINE im Ressort Politik & Wirtschaft. 2008 zeichnete sie das Medium Magazin als eine der “Top 30 Journalisten unter 30 Jahren“ aus. Sie ist Mitglied im Deutschen Presserat sowie als Vorsitzende der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union tätig. Als Autorin von WIR SIND DER WANDEL beschäftigt sie sich mit der Arbeitsmarkt-, Sozial- und Gesundheitspolitik.
Viele Führungskräfte kennen das frustrierende Gefühl nur allzu gut: Ihre Beschäftigten wollen jeden noch so kleinen Schritt bis ins kleinste Detail besprechen. Schuld haben dabei aber nicht die Beschäftigten, sondern die Führungskräfte selbst.
Die künftige demografische Entwicklung Ostdeutschlands zeichnet ein Bild wachsender Herausforderungen. Laut dem Statistischen Bundesamt werden trotz Zuwanderungsbemühungen die Arbeitskräfte in dieser Region in den kommenden Dekaden abnehmen.
Immer mehr Menschen wird anscheinend alles zu viel: Laut dem AOK-Fehlzeitenreport nehmen psychische Erkrankungen unter Beschäftigten in alarmierendem Maße zu.
Eine aktuelle Studie der gemeinnützigen Allbright-Stiftung zeigt: Frauen haben an der Spitze deutscher Unternehmen einen bemerkenswerten Fortschritt erzielt.
Für viele ist der Wechsel in einen neuen Job wie der Beginn einer aufregenden neuen Liebesbeziehung. Zuerst steigt die Zufriedenheit stark an: Neue Kolleginnen und Kollegen, neue Aufgaben, alles ist aufregend. Doch nach dieser "Honeymoon"-Phase folgt oft die Ernüchterung.
Von Hitzewallungen über Stimmungsschwankungen bis hin zu schwerer Erschöpfung – mehr als acht Millionen berufstätige Frauen in Deutschland befinden sich in den Wechseljahren.
Weniger betriebliche Mitbestimmung, Kündigungen wegen des privaten Lebensstils – das könnte bald der Vergangenheit angehören, denn das kirchliche Arbeitsrecht könnte novelliert werden.
Perfektionismus als positive Eigenschaft zu betrachten, ist gefährlich, denn ungesundes Engagement birgt gesundheitliche Risiken, einschließlich Burnout.
Während sich ein durchschnittlicher Vollzeitjob in Deutschland innerhalb von zwölf Jahren um eine halbe Stunde verkürzt hat, entwickelten sich Teilzeitjobs gegenläufig.
Raucherinnen und Raucher sind zwar stärker gefährdet, an Krebs zu erkranken. Dennoch kann eine Krebserkrankung auch bei ihnen als Berufskrankheit anerkannt werden, so ein aktuelles Urteil.
In Deutschland erhalten von den aktuell 22 Millionen sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten schätzungsweise 9,3 Millionen Personen im Alter nur eine Rente von unter 1.500 Euro monatlich.