Fehlverhalten am Arbeitsplatz ist ein komplexes Thema, das oft erst Beachtung findet, wenn es zum Problem wird. Unternehmen sollten jedoch nicht nur auf Fehlverhalten reagieren, sondern präventive Maßnahmen ergreifen, um ethisches Verhalten zu fördern.

Fehlverhalten am Arbeitsplatz tritt in verschiedenen Formen auf: von kleinen Verstößen bis zu schweren Regelverletzungen. Die Folgen reichen von schlechter Arbeitsmoral bis zu finanziellen Schäden und einem beschädigten Ruf für das Unternehmen. Dieser Themenschwerpunkt zeigt, was als Fehlverhalten gilt und wie klare Regeln und konsequentes Handeln Fehlverhalten minimieren.

Mit etwas Glück gewinnen Sie das Buch Was Chefs nicht dürfen (und was doch): Die wichtigsten Fragen und Irrtümer rund ums Arbeitsrecht von Sabine Hockling. Nur wer seine Pflichten und Rechte am Arbeitsplatz kennt, kann sich rechtssicher verhalten.

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Die Bedeutung der konsequenten Ahndung von Fehlverhalten

Fehlverhalten am Arbeitsplatz hat vielfältige Folgen. Es trifft die Betroffenen direkt und schadet dem gesamten Unternehmen. Deshalb muss man Fehlverhalten konsequent ahnden. >>

Cover Was Chefs nicht dürfen

Betrogen, belogen, beklaut

Eine Firma wird jahrelang und systematisch von ihren Beschäftigten bestohlen. Trotzdem lassen sich die Taten nur mit großem Aufwand nachgewiesen und Kündigungen durchsetzen. Wie Arbeitgeber sich schützen können, erklärt der Fachanwalt für Arbeitsrecht Jan Tibor Lelly. >>

Graffiti auf Hauswand

Antidiskriminierungsstelle schlägt Alarm: Offene Diskriminierung nimmt zu

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes warnt: In Deutschland wird wieder vermehrt offen und ungehemmt diskriminiert. >>

Mann schaut aus Bürogebäude runter

Integritätsstandards variieren je nach Rang

Eine aktuelle Studie zeigt: Unethisches Verhalten wird in Unternehmen eher toleriert, wenn es sich bei den Beteiligten um leitende Angestellte oder besonders erfolgreiche Beschäftigte handelt. >>

Kriminelle Beschäftigte verursachen größere Schäden als externe Täter

Eine Analyse des GDV enthüllt erschreckende Zahlen über die Wirtschaftskriminalität in deutschen Unternehmen: Die größte Bedrohung kommt aus den eigenen Reihen. Dabei richten Betrug und Veruntreuung nicht nur finanzielle Schäden an. >>

Person hält großes Messer in beiden Händen

Wann beginnt eine Bedrohung?

Greift eine Person im Betrieb eine andere an, wird das bei Betroffenen meist als Bedrohung empfunden. Eine Kündigung ohne vorherige Abmahnung ist dabei in vielen Fällen schwierig durchzusetzen, wie ein Fall zeigt. >>

Person geht Berg hinab

Wer beleidigt, fliegt raus

Beleidigen Beschäftigte ihre Chefs direkt oder vor Dritten, riskieren sie die fristlose Kündigung, wie ein Fall des Landesarbeitsgerichts Hamm zeigt. >>

Polizeiauto

Dürfen Arbeitgeber kündigen, wenn gegen einen Mitarbeitenden ermittelt wird?

Ermittelt eine Behörde gegen Ermittelt eine Behörde gegen einen Mitarbeitenden, sind Arbeitgeber besorgt. Lieferant:innen und Kund:innen können sich abzuwenden. Dürfen Arbeitgeber in solchen Fällen kündigen? >>

Frau in Gesprächssituation

Bossing – wenn der Chef zum Feind wird

Fast die Hälfte aller Mobbingfälle geht auf Vorgesetzte zurück. Aber was tun, wenn der eigene Chef zum Peiniger wird? >>

Männerhand auf Frauen-Po

Müssen Arbeitgeber auch bei einer sexuellen Belästigung außerhalb des Jobs eingreifen?

Das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz schützt Mitarbeitende am Arbeitsplatz vor Belästigung. Doch was, wenn Kolleg:innen außerhalb des Jobs belästigen? >>

beleuchtetes Exit-Schild

Private E-Mail weitergeleitet – Kündigung rechtens

Die fristlose Kündigung einer Verwaltungsmitarbeiterin nach dem Weiterleiten einer privaten E-Mail ihres Vorgesetzten ist rechtmäßig. Klingt übel, die Beweggründe jedoch waren moralisch gesehen nachvollziehbar. >>

Frau sitzt traurig auf einer Bank

Muss der Arbeitgeber bei Mobbing eingreifen?

Arbeitet man auf engstem Raum zusammen, kann es zu Auseinandersetzungen kommen. Spitzen und kleine Neckereien untereinander sind im Gegensatz zum Mobbing arbeitsrechtlich nicht problematisch. Doch was ist bereits Mobbing? >>

Rückansicht des Papstes

Adieu bei Papst-Witzen

Witzeln Mitarbeitende katholischer Arbeitgeber über den Papst, können sie sich dadurch ihre fristlose Kündigung und sogar eine Sperre für Arbeitslosengeld einhandeln. >>

Ansammlung von Menschen

Fristlose Kündigung wegen überzogener Pausen

Wer für die Sicherheit vieler Menschen verantwortlich ist, darf sich kein Fehlverhalten leisten, denn das hat meist schwerwiegende Folgen. >>

Schild mit Hinweis Exit

Kündigungen aufgrund von Bagatellen

Werden Kündigungen aufgrund von Bagatellen bekannt, ist die Empörung oft groß. Geht es doch meist nur um einen Schaden mit geringem Wert. Doch so einfach ist es nicht. >>

Geformtes Herz mit Fingern

Das Liebesleben von Beschäftigten ist Privatsache

Der Axel Springer-Konzern will künftig wissen, wenn Führungskräfte und Mitarbeitende eine Beziehung miteinander haben. Ein weitreichender Eingriff. Doch wie weit darf der Informationsanspruch eines Arbeitgebers gehen? >>

Weihnachtsgeschenk

Dürfen Arbeitgeber die Annahme von Geschenken verbieten?

Ein kostenloser Urlaub auf der spanischen Urlaubsfinca eines Geschäftsmannes bringt einen Politiker in Erklärungsnot. Ein edler Rotwein vom Kunden kostet einen Bankangestellten den Job. Was aber ist mit dem kleinen Weihnachtspräsent von Kund:innen? Wird das für Beschäftigte ebenfalls zum Problem? >>


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