Im Fokus Frühfluktuation

Unternehmen setzen stärker denn je auf Employer Branding, Recruiting-Kampagnen und HR-Technologie, um Talente zu gewinnen. Doch während der Fokus oft auf der Gewinnung neuer Mitarbeitender liegt, bleibt eine ebenso wichtige Herausforderung häufig unbeachtet: Frühfluktuation.

Wenn Mitarbeitende das Unternehmen schon in den ersten Monate wieder verlassen, hat das gravierende Folgen – wirtschaftlich, kulturell und strategisch. Die Organisation verliert nicht nur Geld, das sie in Recruiting und Einarbeitung investiert hat, sondern auch Vertrauen, Motivation und Teamstabilität.

Frühfluktuation passiert nicht zufällig. Sie spiegelt interne Prozesse, die gelebte Kultur und die Qualität der Führung wider. Und sie lässt sich vermeiden – mit der richtigen Aufmerksamkeit und Strategie.

Dieser Themenschwerpunkt richtet sich an alle, die nicht nur auf Kündigungen reagieren, sondern verstehen wollen, warum Menschen in den ersten 100 Tagen scheitern oder gehen – und wie sich das verhindern lässt. Er lädt dazu ein, das Phänomen systematisch zu durchleuchten, um gezielt gegenzusteuern – mit empirischen Erkenntnissen, praktischer Relevanz und strategischem Weitblick.

Mit etwas Glück gewinnen Sie das Buch „Fluktuationsmanagement“ von Jörg Rischke und Finn Rischke. Das Buch unterstützt Sie dabei, die Fluktuation differenziert zu bewerten und den Wechsel von Mitarbeitenden aktiv zu gestalten.

Hier geht’s zum Gewinnspiel (Teilnahmeschluss ist der 31.07.25).

Mann mit Aktentasche

Frühfluktuation erkennen: Daten, Muster, Maßnahmen

Nur wer Zahlen mit Gesprächen verbindet, versteht die wahren Gründe für Frühfluktuation. Ein lernender, datenbasierter Ansatz deckt Risiken früh auf – und ermöglicht gezieltes Gegensteuern. >>

Verwaistes Büro

Frühfluktuation verstehen: Was sie bedeutet, wie sie entsteht und warum sie teuer ist

Kündigen neue Mitarbeitende früh, steckt meist mehr dahinter als Zufall. Frühfluktuation offenbart Schwächen im Unternehmen – und verursacht erhebliche Kosten. >>

Menschen auf Büroflur

Frühfluktuation verhindern: Klarheit, Kultur und konsequente Integration

Frühfluktuation entsteht schon vor dem ersten Arbeitstag. Wer ehrlich einstellt, mit Empathie führt und die Unternehmenskultur greifbar macht, stärkt die Bindung und bereitet neue Mitarbeitende optimal auf den Start vor. >>

Schriftzug OUT auf Straße

Ursachen von Frühfluktuation: Warum neue Mitarbeitende schnell kündigen

Frühfluktuation passiert nicht zufällig. Sie entsteht, wenn es nicht passt, das Onboarding scheitert oder die Führung versagt. Wer Vertrauen aufbaut, schafft die Basis für eine langfristige Bindung. >>

Strategien gegen Frühfluktuation: Psychologischer Vertrag, hybride Hürden und gelungenes Onboarding

Frühfluktuation ist keine bloße Zahl. Wer emotionale Bindung stärkt, die richtigen Werkzeuge bereitstellt und offenes Feedback ermöglicht, schafft Vertrauen – und lernt als Organisation dazu. >>

Mann schaut aus Bürogebäude runter

Frühfluktuation im Management: Wenn Führungskräfte früh das Handtuch werfen

Warum Führungskräfte in der ersten und zweiten Ebene oft schnell kündigen – und wie Unternehmen gegensteuern können. >>

Gruppe von Personen auf der Straße

Unzufrieden nach kurzer Zeit

Eine aktuelle Arbeitsmarktstudie zeigt: Viele Beschäftigte werden bei ihrem neuen Arbeitgeber nicht glücklich. Denn mehr als jeder vierte Beschäftigte verlässt seinen Arbeitgeber bereits nach einem Jahr wieder. >>

Schriftzug Goodbye

Offboarding mit Haltung – Warum der letzte Eindruck die Zukunft prägt

Der Abschied von Mitarbeitenden ist kein Randthema, sondern ein klares Signal der Unternehmenskultur. Ein durchdachtes Offboarding stärkt Loyalität, fördert den Wissenstransfer und verbessert das Employer Branding – weit über das Arbeitsverhältnis hinaus. >>

Frau steht vor vorbeifahrender U-Bahn

Führungskräfte nicht immer Hauptauslöser für Kündigung

Forschende der FAU und Universität Ulm widerlegen das Klischee, dass schlechte Chefs der Hauptgrund für Kündigungen sind. >>

Wir sind der Wandel-Newsletter