Jeder Tag hält neue Entwicklungen in der Arbeitswelt parat: New Work, Arbeiten 4.0, digitaler Wandel – es gibt viele Trends und noch mehr Mikrotrends. Welche sind neu, welche bleiben, welche werden irrelevant? Das kann heute niemand genau wissen. Aber man muss sich bemühen, die Zeichen zu analysieren und die Zukunft gemeinsam gestalten.
Die Zahl der Erwerbsgründungen ist in Deutschland erneut gesunken. Ein jahrelanger Trend hält damit an. Die größte Gruppe sind dabei die Solo-Selbstständigen.
So viele Erwerbstätige wie noch nie arbeiten in Deutschland in Teilzeit. Unter Lehrkräften hat die Teilzeitbeschäftigung dabei einen Höchststand erreicht.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat einen Rechtsanspruch auf flexibles Arbeiten aus dem Homeoffice vorgeschlagen. Das soll helfen, den Arbeitskräftemangel zu bekämpfen. Der Anspruch könnte demnach insbesondere Frauen mit Kindern in mehr Erwerbsarbeit bringen.
Beschäftigten in körperlich anstrengenden Berufen ist die Jobsicherheit, das Gehalt, die pünktliche Bezahlung sowie der Arbeitsort am wichtigsten. Abschreckend empfinden sie hingegen Bürokratie und komplizierte Bewerbungsverfahren.
Deutschlands Bauern legen die Bundesrepublik lahm. Seit gestern ist es durch die Bauernproteste vielerorts zu Straßensperren und Beeinträchtigungen gekommen. Doch wie mächtig sind die Landwirte wirklich?
Junge Berufstätige stellen Unternehmen vor Herausforderungen. Auf dem leer gefegten Arbeitsmarkt können sie andere und höhere Ansprüche stellen als ältere Generationen. Aber was wollen die Studierenden und jungen Berufstätigen wirklich?
Der Jahreswechsel hat eine Vielzahl gesetzlicher Änderungen in der Arbeitswelt mit sich gebracht – zum Beispiel bei den Steuern und den Sozialbeiträgen.
Digitaler Stress ist allgegenwärtig. Wissenschaftlich belegt ist, dass er uns krank machen sowie erfolgskritisch für Unternehmen sein kann. Was präventiv hilft, weiß David Bausch.
Eine aktuelle Umfrage offenbart, dass ein erheblicher Teil der Büroangestellten in Deutschland mit Stress in die Weihnachtszeit startet. Der Hauptgrund für diese Belastung ist die Erwartung, ständig für den Arbeitgeber erreichbar sein zu müssen.
Beschäftigte in Deutschland sind zunehmend unzufrieden mit ihren Arbeitgebern. Während die zufriedensten Beschäftigten in Bayern leben, wurde die geringste Zufriedenheit in Sachsen-Anhalt gemessen.
Deutsche haben 2023 trotz steigender Tariflöhne und sinkender Inflation faktisch weniger Kaufkraft. Das heißt, die Löhne vieler Beschäftigter sind trotz Erhöhung real gesunken.
Eine aktuelle Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat ergeben, dass viele Vollzeitbeschäftigte den Wunsch haben, beruflich kürzer zu treten und weniger zu arbeiten.