Jeder Tag hält neue Entwicklungen in der Arbeitswelt parat: New Work, Arbeiten 4.0, digitaler Wandel – es gibt viele Trends und noch mehr Mikrotrends. Welche sind neu, welche bleiben, welche werden irrelevant? Das kann heute niemand genau wissen. Aber man muss sich bemühen, die Zeichen zu analysieren und die Zukunft gemeinsam gestalten.
Fehlende Mitarbeiter sind der limitierende Faktor für Unternehmenswachstum. Dem Recruiting neuer Talente kommt deshalb eine enorm wichtige Aufgabe zu. Vergessen wird dabei oft der Pool aus Ehemaligen. Der funktioniert allerdings nur mit einem „Beautiful Exit“.
Selbstständigkeit als berufliche Alternative ist für viele Mitarbeiter eine Art gedankliche Reißleine, die den schnellen Abschied von ungeliebten Aspekten des eigenen Berufs verspricht. So zumindest sehen es die Befragten einer aktuellen Umfrage.
Wer unverhofft zu einem neuen Projekt kommt und keine Erfahrungen hat, steht erst einmal vor vielen Fragen – und gegebenenfalls Problemen. Was Projektleiter, die eigentlich einen ganz anderen Beruf haben, machen können, weiß Mario Neumann.
Bremsen Veränderungen Unternehmen aus, müssen sie schnell und flexibel reagieren. Wie Unternehmen sich mit zukunftsträchtigen Technologien und Geschäftsmodellen auseinandersetzen können, weiß der Organisationsberater Christoph Bauer.
Die Selbstständigkeit hat einige Vorzüge, die locken, bevor die Realität ihr wahres Gesicht zeigt. Es ist hart. Es ist härter als erwartet. Wer für die unternehmerische Realität nicht gewappnet ist, hat gleich verloren. Denn das Unternehmertum konfrontiert Menschen mit ganz neuen Herausforderungen.
Introvertierte Menschen haben ein grundlegend anderes Mindset als Extrovertierte. Dementsprechend unterschiedlich sollten ihre Karrierestrategien sein. Welche für wen sinnvoll sind, weiß Sylvia Löhken, Expertin für intro- und extrovertierte Kommunikation.
Für Erfolg gibt es keine Blaupause, denn Erfolg ist eine Sache persönlicher Stärken. Doch dazu muss man wissen, wo die eigenen Stärken liegen. Der Stärkentrainer Frank Rebmann weiß, wie jeder sie finden, optimieren und richtig einzusetzen kann.
Nicht Ruhe, Frieden und Einklang, sondern Konflikte, Meinungsverschiedenheiten und Unfrieden monetarisieren Unternehmen. Wie die Macht der streitenden Unternehmen funktioniert und was wirklich erfolgreich macht, weiß die Mediatorin Stephanie Huber.
Die Gründung einer selbstständigen Existenz kann sich für Designer durchaus lohnen. Und mit einer sorgfältigen Planung sowie betriebswirtschaftlichem, rechtlichem und steuerrechtlichem Know-how überleben Designer auch die schwierigen Anfangsjahre einer Existenzgründung.
Seit Jahren engagiert sich Henrike von Platen für ein Ziel: Lohngerechtigkeit für alle. Ihr Lieblingsthema? Frauen und Geld. Deshalb unterstützt sie seit kurzem Unternehmen und Organisationen bei der praktischen Umsetzung.
Immer länger am Schreibtisch sitzen, um die oder der Letzte im Büro zu sein. Keine gute Idee, findet Tina Breit, Heilpraktikerin für Psychotherapie, und warnt vor der Langzeitfolgen. Was die Arbeitswelt stattdessen braucht und wie sie mit ihren Klienten arbeitet, verrät sie im Interview.
Unverständnis für Bewerber-Belange kann sich heutzutage niemand mehr leisten. So mancher Arbeitgeber wird wohl allein deswegen vom Markt verschwinden, weil er keine qualifizierten Talente mehr findet, die für ihn tätig sein wollen. Bewerberaffine Candidate Journeys sind insofern heute ein Muss.