Jeder Tag hält neue Entwicklungen in der Arbeitswelt parat: New Work, Arbeiten 4.0, digitaler Wandel – es gibt viele Trends und noch mehr Mikrotrends. Welche sind neu, welche bleiben, welche werden irrelevant? Das kann heute niemand genau wissen. Aber man muss sich bemühen, die Zeichen zu analysieren und die Zukunft gemeinsam gestalten.
Was haben die erfolgreichsten und ertragreichsten Unternehmen weltweit gemeinsam? Sie fördern die Kreativität der Mitarbeiter. Sie setzen auf gute und faire Führung. Und sie haben ihre Personalabteilung strategisch eingebunden.
Dass Frauen verhaltener beim Schritt in die Selbständigkeit sind, ist keine sonderlich neue Erkenntnis. Aber bislang hoffte man, dass beim Gründungsboom in der Start-Up-Szene mehr junge Frauen mitspielen würden.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist Frauen deutlich wichtiger als Männern. Das geht aus einer aktuellen und repräsentativen Umfrage von Xing und dem Statistikportal Statista hervor.
Die Autoren Klaus Hurrelmann und Erik Albrecht bieten mit Die heimlichen Revolutionäre einen kompakten Blick auf die Generation Y, sie räumen mit vielen Klischees auf und zeigen ihren Einfluss auf unsere Gesellschaft.
Der einstige Männerberuf Arzt ist schon lange keine reine Männerdomäne mehr. Mittlerweile stellen Frauen mehr als die Hälfte unter den jungen Ärzten. Und in den Medizinstudiengängen wird mittlerweile über eine Männerquote nachgedacht. Umso erstaunlicher sind die Ergebnisse von Befragungen, die der Hartmannbund unter seinen Mitgliedern kürzlich durchgeführt hat.
Was bringt wie viel, um mehr Frauen im Arbeitsmarkt zu halten und gleichzeitig Familien zu fördern? Am besten wirken Kinderbetreuungsplätze und das Elterngeld. Die größten Nachteile hat hingegen das Ehegattensplitting.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hat zu den Einkommensunterschieden zwischen Männer und Frauen beeindruckende Zahlen vorgelegt. Demnach ist die Einkommenslücke zwischen den Geschlechtern noch größer als bisher gedacht.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird immer wichtiger. So hat sich insbesondere bei den jungen Beschäftigten im Alter bis etwa 35 Jahren ein Wertewandel vollzogen: Statt steiler Karriere, statt Titel, Macht und Geld ist den Jüngeren vor allem eine ausgewogene Work-Life-Balance wichtig.
Haben Sie schon mal gezählt, wie viele E-Mails Sie am Tag erhalten? Bei mir sind es im Durchschnitt 100 Stück am Tag über meinen Job-Account. Plus Nachrichten über die Mail-Adresse der Chefin, meiner privaten Mail-Adresse sowie Nachrichten via Xing, LinkedIn und Facebook.
Vorträge und Präsentationen können überraschen und überzeugen. Leider sind die meisten aber langweilig und einschläfernd. Gerriet Danz möchte das mit Neu Präsentieren ändern.
Oh Wunder, welche Erkenntnis: Die Frauenquote für die Aufsichtsräte bei börsennotierten Unternehmen hilft der normalen Durchschnittsfrau bei der Karriere nur bedingt. Und auch Berufsanfängerinnen profitieren kaum von der Quote. Ernsthaft jetzt? Dafür braucht man wirklich eine Studie?
Nur in unterschiedlichen Bereichen: Während Frauen hierzulande stärker Teilzeit arbeiten und daheim den Großteil der Hausarbeit übernehmen, arbeitet er Vollzeit und kümmert sich noch ein wenig mit um die Kinder.