Jeder Tag hält neue Entwicklungen in der Arbeitswelt parat: New Work, Arbeiten 4.0, digitaler Wandel – es gibt viele Trends und noch mehr Mikrotrends. Welche sind neu, welche bleiben, welche werden irrelevant? Das kann heute niemand genau wissen. Aber man muss sich bemühen, die Zeichen zu analysieren und die Zukunft gemeinsam gestalten.
In den kommenden Wochen stehen die Finanzämter bereit, um die Lohnsteuererklärungen für das vergangene Jahr zu bearbeiten. Warum sich die Mühe lohnt und welche Möglichkeiten zur Steuerersparnis bestehen, erklären wir im Folgenden.
Eine im Auftrag der Bertelsmann Stiftung veröffentlichte Analyse zeigt, wie andere Länder von dem deutschen Erfolgsmodell der dualen Berufsausbildung profitieren können. Das duale Ausbildungssystem, das weltweit als Vorbild gilt, stellt jedoch keine einfache Kopie für andere Länder dar.
Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollen künftig schneller einen unbefristeten Arbeitsvertrag bekommen – sofern denn solche Stellen an Hochschulen verfügbar sind. So lässt sich das Ziel einer Gesetzesreform der Ampel-Regierung interpretieren.
2023 waren die Tarifauseinandersetzungen in Deutschland so intensiv wie seit 2010 nicht mehr, berichtet das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft in einer aktuell veröffentlichten Studie.
Vielen Unternehmen fliegen aktuell ihre etablierten Schichtpläne im wahrsten Sinne des Wortes um die Ohren. Lösung ist dabei aber nicht die 4-Tage-Woche. Es gibt wesentlich bessere Konzepte, weiß der Arbeitszeitexperte Guido Zander.
Die Generation Z legt Wert auf eine gute Bezahlung, bei gleichzeitiger Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben. Aufgrund des demografischen Wandels sind sie mit ihrem Wunsch nach einer 4-Tage-Woche aktuell in einer sehr guten Verhandlungsposition. Die Entscheidung von Unternehmen sollte dabei dennoch auf Fakten basieren.
EssilorLuxottica, der weltweit größte Hersteller von Luxusbrillen, hat in seinen Werken in Italien die 4-Tage-Woche einführt. Diese Veränderung wurde in einer Vereinbarung zwischen dem französisch-italienischen Konzern und den Gewerkschaften getroffen.
Im vergangenen Jahr erreichte der Krankenstand in Deutschland laut einer aktuellen Studie einen Rekordwert, der sogar den Höchststand von 2022 übertraf. Ohne die zahlreichen Krankheitsausfälle wäre die Wirtschaft vermutlich gewachsen.
Frauen in Deutschland haben auch im letzten Jahr erheblich weniger verdient als ihre männlichen Kollegen, so das Statistische Bundesamt. Dabei zeigt sich weiterhin ein regionaler Unterschied.
Die Zahl der Erwerbsgründungen ist in Deutschland erneut gesunken. Ein jahrelanger Trend hält damit an. Die größte Gruppe sind dabei die Solo-Selbstständigen.
So viele Erwerbstätige wie noch nie arbeiten in Deutschland in Teilzeit. Unter Lehrkräften hat die Teilzeitbeschäftigung dabei einen Höchststand erreicht.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat einen Rechtsanspruch auf flexibles Arbeiten aus dem Homeoffice vorgeschlagen. Das soll helfen, den Arbeitskräftemangel zu bekämpfen. Der Anspruch könnte demnach insbesondere Frauen mit Kindern in mehr Erwerbsarbeit bringen.