Die Digitalisierung, die Robotik, die künstliche Intelligenz verändern unsere Arbeitswelt und unser Leben in einem noch nie dagewesenen Tempo. Dieser Wandel schafft neue Märkte und Produkte, verändert unsere Arbeit. Das bietet Chancen, birgt aber auch Risiken, weckt Hoffnungen, schürt aber auch gleichzeitig Ängste. Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus? Wie werden wir morgen arbeiten?
Die Arbeitswelt hat sich seit Corona radikal verändert: Die Pandemie hat sowohl neue Trends hervorgebracht als auch bestehende so beschleunigt, so dass wir uns heute in eine völlig neue HR-Landschaft katapultiert wiederfinden, so Laura Ryan, Director of International HR bei Dropbox.
Die zeitliche und räumliche Entgrenzung der „neuen“ Arbeitswelt ist für das Arbeitsrecht der „alten” Welt eine große Herausforderung. Anpassungen sind daher dringend erforderlich.
Der Arbeitsplatz der Zukunft bietet flexible Arbeitszeit- und Bürolösungen. Dass das in den meisten Unternehmen problemlos funktioniert, hat die Corona-Pandemie gezeigt. Allerdings reicht es bei weitem nicht aus, nur Räume umzugestalten und neue Technologien bereitzustellen.
Der Versicherungskonzern Axa startete im August 2017 in Hamburg das neue Arbeitsplatzkonzept „New Way of Working“ – mit gravierenden Veränderungen für die Belegschaft.
New Work SE (ehemals Xing) als Digitalunternehmen ist sehr agil, was sich im Arbeitsalltag und der Gestaltung widerspiegelt: Home-Office und Arbeitszeitflexibilität sind daher tief in der DNA des Unternehmens verankert. Arbeitszeiten werden daher auch nicht dokumentiert.
Der Handelskonzern Otto strukturiert seine Arbeitswelt neu und startete dafür im Dezember 2017 die Initiative „Future Work“.
Hand aufs Herz – fühlen Sie sich fit für die digitale Arbeitswelt? Fit für virtuelle selbstorganisierende Teams und neue Führung? Fit für die Zusammenarbeit mit Menschen und digitalen Systemen über das Internet, für Bots, künstliche Intelligenz und Roboter?
Die Wirtschaft und damit auch das Arbeitsumfeld verändern sich zunehmend schnell. Permanente Vorläufigkeit ist die neue Norm. Klassische Change-Projekte funktionieren daher nicht mehr, denn von ihrer Grundlogik her sind sie reaktiv.
Wer sein Unternehmen erfolgreich in die Zukunft führen möchte, muss immer wieder Neues auf den Weg bringen – parallel zum Tagesgeschäft. Wie aber verliert man hier nicht den Fokus?
Wir stecken mittendrin im „Change“. Nicht nur im Alltag, sondern auch im Job verändert sich alles rasant. Nichts bleibt, wie es ist. Egal, wie wir dazu stehen.
Die Unternehmenswelt befindet sich in einem drastischen Umbruch. Digitalisierung, permanenter Wandel, Reaktionsschnelligkeit, heterogene, ständig wechselnde Teams und stärkerer Wettbewerb sind nur einige der vielen Herausforderungen, für die es heute gänzlich andere Lösungen braucht.
Führungskräfte müssen die Lebenskontexte der Zukunft mit zeitgemäßen Arbeitsmodellen verknüpfen. Hierzu braucht es ganz neue Führungskonzepte. Young Leaders, die Führungskräfte aus der Generation der Millennials, machen vor, wie das geht.