Die Digitalisierung, die Robotik, die künstliche Intelligenz verändern unsere Arbeitswelt und unser Leben in einem noch nie dagewesenen Tempo. Dieser Wandel schafft neue Märkte und Produkte, verändert unsere Arbeit. Das bietet Chancen, birgt aber auch Risiken, weckt Hoffnungen, schürt aber auch gleichzeitig Ängste. Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus? Wie werden wir morgen arbeiten?
Die richtige Positionierung ist heute wichtiger denn je. Was für Unternehmen gilt, gilt spätestens im Zeitalter der Digitalisierung zunehmend auch für Führungskräfte. Sie haben eine Vorbildwirkung, von ihnen werden Haltung und Performance gefordert. Wie jeder zur Marke, zum Personal Brand wird, weiß Anke Nienkerke-Springer.
Führungskräfte sind herausgefordert. Sie müssen ihren Führungsstil entweder von Grund auf ändern oder zumindest radikal um neue Verhaltensweisen erweitern. Es geht um nichts weniger als um eine Revolution der Führung.
Agilität steht auf der Floskelliste eines jeden Unternehmens. Doch es lohnt sich diese Worthülse mit Leben zu füllen. Denn agile Unternehmen verdienen mehr, haben höhere Margen und sind attraktivere Arbeitgeber.
Die monumentalen Entwicklungen können wir nicht einer vergleichsweise kleinen Gruppe von Menschen mit sehr ähnlichen Charakteristika anvertrauen. Diversität ist da elementar, so Annett Polaszewski-Plath, Deutschlandchefin von Eventbrite, im Interview.
Es gibt viele Jobs, die es vor zehn Jahren noch gar nicht gab. Das heißt, die Kinder, die heute auf die Welt kommen, werden irgendwann einmal Berufe ausüben, die wir derzeit noch gar nicht kennen. Welche Branchen und Jobs heute besonders gefährdet sind und welche Zukunft haben, weiß der Internetunternehmer Jörg Eugster.
Bremsen Veränderungen Unternehmen aus, müssen sie schnell und flexibel reagieren. Wie Unternehmen sich mit zukunftsträchtigen Technologien und Geschäftsmodellen auseinandersetzen können, weiß der Organisationsberater Christoph Bauer.
Mitarbeiter und Führungskräfte halten ihr Unternehmen für überdurchschnittlich agil, arbeiten aber selbst kaum mit neuen Methoden. Wie kommt dieser Widerspruch zustande?
Der Bauleiter in Sao Paulo, der Architekt in New York, der CEO auf Mallorca und der Finanzcontroller am Firmensitz in Deutschland – alle an einem Tisch. Virtuell versteht sich – per Videokonferenz. Sieht so die Arbeit der Zukunft aus?
Was ist spannend an der Erfolgsmethode Design Thinking? Wie funktioniert sie? Und wie genau bringt diese Methode Unternehmen weiter?
Ja, wir leben in einer komplexen, dynamischen, weniger vorhersehbaren Welt. Wie spannend! Wenn alles vorhersehbar und berechenbar ist – wie langweilig! Zu glauben, man könnte alles vorherberechnen, ist eh ein Irrglaube. Genauso wie komplette Sicherheit nur auf Kosten der Freiheit geht. Brauchen wir ein Konzept, dass nur Probleme betont?
Flexible Arbeitszeitsysteme spielen mittlerweile in vielen Unternehmen eine immer größere Rolle. Mit dem Jobsharing beispielsweise teilen sich mehrere Mitarbeiter einen Arbeitsplatz.
Arbeitnehmer sollen immer mehr eigene Entscheidungen treffen sowie selbstorganisiert agieren. Nicht jeder aber kann das aus sich heraus – zumal diese Fähigkeiten lange nicht gefragt waren, sondern vielmehr alles vorgegeben war. Was kann man also tun?