Kündigungen sind heikel, denn sie haben gravierende Folgen. Betroffene fragen sich: Ist die Kündigung rechtens? Was kann ich tun? Trotz der verständlichen Lähmung und des Entsetzens ist jetzt ein klarer Kopf gefragt.
Wer zeitnah abschlagsfrei in Rente gehen kann, darf bei betriebsbedingten Kündigungen, wo eine Sozialauswahl erfolgen muss, eher berücksichtigt werden.
Beleidigen Beschäftigte ihre Chefs direkt oder vor Dritten, riskieren sie die fristlose Kündigung, wie ein Fall des Landesarbeitsgerichts Hamm zeigt.
Spannungen gehören im Arbeitsalltag dazu. Bei schweren Zerwürfnissen greift mancher Arbeitgeber zur Freistellung. Beschäftigte müssen dann bis zum Ende ihres Arbeitsvertrags nicht mehr zur Arbeit erscheinen. Doch Vorsicht, hier lauern Gefahren, die zur fristlosen Kündigung führen können.
Führt ein Arbeitgeber aufgrund eines Fehlverhaltens seines Beschäftigten mit diesem ein ernsthaftes Gespräch darüber, ersetzt dies im Falle einer Kündigung keine Abmahnung.
Der Europäische Gerichtshof hat mit einem Urteil die Rechte von behinderten Menschen gestärkt. Denn wer seinen Job nicht mehr ausüben kann, muss einen anderen angeboten bekommen.
Eine fristlose Kündigung ist möglich, wenn einem Arbeitgebenden eine Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses bis zum Ablauf der regulären Kündigungsfrist nicht mehr zuzumuten ist. Wann aber ist es nicht mehr zuzumuten?
Die fristlose Kündigung einer Verwaltungsmitarbeiterin nach dem Weiterleiten einer privaten E-Mail ihres Vorgesetzten ist rechtmäßig. Klingt übel, die Beweggründe jedoch waren moralisch gesehen nachvollziehbar.
Wer arbeitsunfähig ist, muss seinem Arbeitgeber eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorlegen. Doch kann ein Versäumnis gleich zur Kündigung führen?
Äußern sich Beschäftigte im privaten Raum negativ über Arbeitgeber, Kolleginnen, Kollegen, Kundinnen oder Kunden, fällt die Aussage unter Umständen unter den Schutz des allgemeinen Persönlichkeitsrechts.
Ein Trennungsgespräch ist immer eine Herausforderung – für die, die die Kündigung aussprechen und für die, die ihren Job verlieren, denn für sie verändert sich mit der Nachricht vieles.
Wer einen Job sucht, freut sich, wenn er endlich den Arbeitsvertrag in den Händen hält. Doch was tun, wenn man den Job doch nicht antreten möchte?
Bleibt ein Beschäftigter im Job stets unter den Erwartungen, sorgt das für Unmut bei Unternehmen und Team. Doch gilt er damit gleich als Low Performer und muss gehen?