Über Führung wird viel und breit diskutiert: Welcher Führungsstil ist heute erforderlich? Über welche Führungsqualitäten müssen Führungskräfte mittlerweile verfügen? Wozu brauchen wir überhaupt noch Vorgesetzte? Welchen Beitrag muss Führung in Organisationen leisten?
Alle sind sich einig, lebenslanges Lernen ist die Wunderwaffe, um mit der sich rasant verändernden Arbeitswelt Schritt halten zu können. Martina Nieswandt weiß, wie man Mitarbeiter und Unternehmen motiviert, sich dieser Herausforderung zu stellen.
Veränderungen sind zwingend. Ein Grund, warum Führungskräfte dem Methodenwahn verfallen – mit zumeist enormem Schaden. Warum das so ist und wie Manager diese wilde Jagd durch souveräne Entscheidungen ersetzen können, weiß Sabine Dietrich, Expertin für Multiprojektmanagement.
In unserem Leben führen wir uns selbst. Im Job hingegen ist da jemand, der uns sagt, was wir tun und lassen sollen. Dabei ist die Führungsmaxime „anweisen“ und „kontrollieren“ längst ein Relikt vergangener Zeiten.
Die richtige Positionierung ist heute wichtiger denn je. Was für Unternehmen gilt, gilt spätestens im Zeitalter der Digitalisierung zunehmend auch für Führungskräfte. Sie haben eine Vorbildwirkung, von ihnen werden Haltung und Performance gefordert. Wie jeder zur Marke, zum Personal Brand wird, weiß Anke Nienkerke-Springer.
Die Digitalisierung verändert alles, vor allem Geschäftsfelder und Arbeitswelt. Doch nur die wenigsten Unternehmen haben einen Vorstand, der auch für Digitalisierungsstrategien verantwortlich ist. Das stellt eine neue Studie fest.
Führungskräfte sind herausgefordert. Sie müssen ihren Führungsstil entweder von Grund auf ändern oder zumindest radikal um neue Verhaltensweisen erweitern. Es geht um nichts weniger als um eine Revolution der Führung.
Veränderungen laufen immer schneller, Hierarchien werden flacher, die Ansprüche der Mitarbeiter verschieben sich. Wer jetzt nicht ins Handeln kommt und sein Führungsverhalten anpasst, hat schlechte Karten.
Konflikte rauben Kraft. Sie machen unproduktiv, absorbieren Aufmerksamkeit und sorgen für Stillstand. Doch obwohl sie niemand haben will, gehören sie zum Arbeitsalltag. Konflikte klären ist daher Chefsache.
Die kritische Selbstreflexion zählt zu den wichtigsten Eigenschaften einer guten Führungskraft. Um das eigene Verhalten stetig zu optimieren und nicht in Verzerrungsfallen zu tappen, hilft der Blick von oben auf die eigene Aktion.
Welche Kompetenzen werden von angehenden Führungskräften erwartet? Ist ein Mitarbeiter geeignet, diese Rolle zu übernehmen? Wo genau liegen Führungsstärken und wo hapert es noch? Antworten auf diese Fragen gibt Wolfgang Holl im Interview.
Je härter der Wettbewerb in einem Unternehmen, desto eher sind Führungskräfte dazu geneigt, ihre Teams kleinzuhalten. Der Grund ist in der Regel Angst vor künftigen Rivalinnen und Rivalen.
Sie sind kein „Digital Native“, stehen aber vor den Herausforderungen der Arbeitswelt 4.0? Wie Sie sich selbst und andere durch den digitalen Arbeitsalltag führen können, weiß Achtsamkeits-Experte Peter Creutzfeldt.