Über Führung wird viel und breit diskutiert: Welcher Führungsstil ist heute erforderlich? Über welche Führungsqualitäten müssen Führungskräfte mittlerweile verfügen? Wozu brauchen wir überhaupt noch Vorgesetzte? Welchen Beitrag muss Führung in Organisationen leisten?
Mike Fischer ist Unternehmer aus Leidenschaft und das erfolgreich. Sein Geheimnis ist dabei sehr einfach: eine liebevolle Mitarbeiterführung. Wie sein Unternehmen tickt, zeigt er in „Erfolg hat, wer mit Liebe führt“.
Rund 90 Prozent unserer Entscheidungen treffen wir schnell und intuitiv. Geht auch nicht anders, denn pro Sekunde prasseln mehr als 11 Millionen Sinneseindrücke auf uns ein. Warum wir dabei oft ungerecht entscheiden und was sich dagegen tun lässt, weiß Veronika Hucke.
Wer Menschen führen will, muss sie mögen. Denn nur so entstehen Beziehungen, Nähe und Vertrauen. Der Kitt dabei ist Empathie. Was einfach klingt, ist eine große Herausforderung, weiß Ilka Piechowiak.
Um die Eigenschaften von Unternehmerpersönlichkeiten zu spiegeln, befragte Bernd Remmers über ein Dutzend bekannte Schweizer Unternehmerinnen und Unternehmer, „denn nichts hilft mehr, als von den Besten zu lernen“.
Führung bedeutet, anderen zu helfen, ihr Bestes zu erreichen. Das gilt für den Einzelnen genauso wie für Teams. Führung ist einfach, aber nicht leicht.
Topmanager geben sich immer legerer, lassen Krawatten weg, tragen Sneakers. Sie wollen dabei authentischer und nahbarer verstanden werden. Doch nimmt man ihnen den Kumpel auch ab?
Frauen und Verantwortungsübernahme, das passt zusammen. Kommt aber Ruhm dazu, wird es schwer. So zumindest die Erfahrung der Konfliktexpertin Anke Sommer.
Alle sind sich einig, lebenslanges Lernen ist die Wunderwaffe, um mit der sich rasant verändernden Arbeitswelt Schritt halten zu können. Martina Nieswandt weiß, wie man Mitarbeiter und Unternehmen motiviert, sich dieser Herausforderung zu stellen.
Veränderungen sind zwingend. Ein Grund, warum Führungskräfte dem Methodenwahn verfallen – mit zumeist enormem Schaden. Warum das so ist und wie Manager diese wilde Jagd durch souveräne Entscheidungen ersetzen können, weiß Sabine Dietrich, Expertin für Multiprojektmanagement.
In unserem Leben führen wir uns selbst. Im Job hingegen ist da jemand, der uns sagt, was wir tun und lassen sollen. Dabei ist die Führungsmaxime „anweisen“ und „kontrollieren“ längst ein Relikt vergangener Zeiten.
Die richtige Positionierung ist heute wichtiger denn je. Was für Unternehmen gilt, gilt spätestens im Zeitalter der Digitalisierung zunehmend auch für Führungskräfte. Sie haben eine Vorbildwirkung, von ihnen werden Haltung und Performance gefordert. Wie jeder zur Marke, zum Personal Brand wird, weiß Anke Nienkerke-Springer.
Die Digitalisierung verändert alles, vor allem Geschäftsfelder und Arbeitswelt. Doch nur die wenigsten Unternehmen haben einen Vorstand, der auch für Digitalisierungsstrategien verantwortlich ist. Das stellt eine neue Studie fest.