Über Führung wird viel und breit diskutiert: Welcher Führungsstil ist heute erforderlich? Über welche Führungsqualitäten müssen Führungskräfte mittlerweile verfügen? Wozu brauchen wir überhaupt noch Vorgesetzte? Welchen Beitrag muss Führung in Organisationen leisten?
Führungskräfte sind herausgefordert. Sie müssen ihren Führungsstil entweder von Grund auf ändern oder zumindest radikal um neue Verhaltensweisen erweitern. Es geht um nichts weniger als um eine Revolution der Führung.
Veränderungen laufen immer schneller, Hierarchien werden flacher, die Ansprüche der Mitarbeiter verschieben sich. Wer jetzt nicht ins Handeln kommt und sein Führungsverhalten anpasst, hat schlechte Karten.
Konflikte rauben Kraft. Sie machen unproduktiv, absorbieren Aufmerksamkeit und sorgen für Stillstand. Doch obwohl sie niemand haben will, gehören sie zum Arbeitsalltag. Konflikte klären ist daher Chefsache.
Die kritische Selbstreflexion zählt zu den wichtigsten Eigenschaften einer guten Führungskraft. Um das eigene Verhalten stetig zu optimieren und nicht in Verzerrungsfallen zu tappen, hilft der Blick von oben auf die eigene Aktion.
Welche Kompetenzen werden von angehenden Führungskräften erwartet? Ist ein Mitarbeiter geeignet, diese Rolle zu übernehmen? Wo genau liegen Führungsstärken und wo hapert es noch? Antworten auf diese Fragen gibt Wolfgang Holl im Interview.
Je härter der Wettbewerb in einem Unternehmen, desto eher sind Führungskräfte dazu geneigt, ihre Teams kleinzuhalten. Der Grund ist in der Regel Angst vor künftigen Rivalinnen und Rivalen.
Sie sind kein „Digital Native“, stehen aber vor den Herausforderungen der Arbeitswelt 4.0? Wie Sie sich selbst und andere durch den digitalen Arbeitsalltag führen können, weiß Achtsamkeits-Experte Peter Creutzfeldt.
In vielen Unternehmen herrscht nach wie vor ein konservatives Verständnis von Führung: Führungskräfte sitzen in großen Einzelbüros in der obersten Etage und sind kaum für Ihre Mitarbeiter erreichbar. Transparenz, Vertrauen und Offenheit bleiben dabei oft auf der Strecke.
Die Führungsqualität lässt sich nicht nur an schwarzen Zahlen und großen Erfolgen messen. Vielmehr ist ein guter Führungsstil Beziehungsmanagement und Aufbau eines vertrauensvollen Umgangs zwischen Chef und Mitarbeitern. Wie das geht, weiß Frank Hagenow.
Der klassische Manager verliert deutlich an Stellenwert. Gefragt sind mittlerweile vielmehr Führungskräfte und Unternehmer, die den Faktor Mensch als zentralen Stellhebel verstehen. Was es dafür braucht, weiß die Mindmanagement-Expertin Edith Mohrenschildt.
Fachliche Qualifikationen und ein smartes Auftreten machen aus Fachfrauen und -männern noch lange keine Führungskraft. Denn Mitarbeiterführung hat nichts mit Ausführen zu tun. Vielmehr geht es um den kompetenten Umgang mit Menschen.
Ein Jobwechsel führt nicht automatisch zu mehr Zufriedenheit. Erst Recht nicht für Führungskräfte, so eine Studie.