Unser Alltag wird immer schneller, enger getaktet und von materiellen Zwängen überlagert. Viele wollen diesem Teufelskreis entfliehen, ohne genau zu wissen, wie das zu bewerkstelligen ist. Was ist wichtig? Was ist überflüssig oder sogar hinderlich? Was brauchen wir, um glücklich zu sein?
Fast zweieinhalb Jahre nach der Sexismusdebatte zieht die #Aufschei-Initiatorin Anne Wizorek in ihrem Buch Bilanz. Klug, wütend, pointiert. Ihr Buch Weil ein #Aufschrei nicht reicht könnte eine ähnliche Wucht entfalten wie das Buch Der kleine Unterschied, das Alice Schwarzer 1975 veröffentlichte.
Jammern scheint Erleichterung zu verschaffen, ist aber nicht lösungsorientiert. Vielmehr braucht es eine Strategie, um Frust, Ängste oder Sorgen zu überwinden.
Lösungsorientiert! Das schöne Schlagwort, das viele Führungkräfte benutzen, hat es in sich. Wer über eine Aufgabe oder Herausforderung zu lange nachdenkt und grübelt, neigt eher dazu, keine Antwort zu finden und sogar depressiv zu werden.
Blockaden und Ängste überwinden, Ziele erreichen, einfach entspannter leben verspricht der Ratgeber Hemmungslos. Ein einfacher Weg allerdings ist das nicht.
Junge Eltern können aufatmen: Die Auszeit vom Job für die Familie hält einer neuen Studie zufolge geistig fit. Allerdings ist die Care-Aufgabe nicht für alle Zeit gut fürs Hirn.