Unser Alltag wird immer schneller, enger getaktet und von materiellen Zwängen überlagert. Viele wollen diesem Teufelskreis entfliehen, ohne genau zu wissen, wie das zu bewerkstelligen ist. Was ist wichtig? Was ist überflüssig oder sogar hinderlich? Was brauchen wir, um glücklich zu sein?
Armutsrisiko Kind? Zumindest ist die Einkommenslücke zwischen Frauen mit Kindern und Frauen, die keine Kinder haben, deutlich zu erkennen, so eine Bertelsmann-Studie.
Die Corona-Krise zeigt: Situationen, die man nicht kontrollieren kann, werden auf Dauer als schwierig und belastend empfunden. Kann man den Verlauf hingegen beeinflussen, steigert dies das Wohlbefinden.
Finanzielle Vorteile sind nicht immer das schlagende Argument. Mitunter bevorzugen Menschen auch soziale Anerkennung. Denn schadet eine bestimmte Verhaltensweise dem sozialen Status, scheinen die meisten eher bereit zu sein, auf einen finanziellen Vorteil zu verzichten.
Die meisten Menschen schlafen in der Pandemie genauso gut oder sogar besser als vor der Krise, stellt eine neue Studie fest. Aber: Menschen, die besonders viel Stress haben, leiden unter deutlichen Schlafproblemen durch Corona.
Über drei Stunden nutzen viele mittlerweile täglich die digitalen Medien. Dabei zeigen Studien, dass Technologieüberlastung zu lebensbedrohlichem Stress, Schlafstörungen, Aufmerksamkeitsdefiziten und verminderter Konzentrationsfähigkeit führen kann.
“Du hast Dich mit Zivilcourage dem Sturm entgegengestellt”, schreibt die Gewerkschafterin und heutige Vizepräsidentin des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) Ursula Engelen-Kefer in ihrem letzten Brief an den verstorbenen Politiker Norbert Blüm.
Fühlen Sie sich manchmal auch wie fremdbestimmt – in einem Hamsterrad fremder Zeitpläne, Erwartungen und Regeln? Fragen Sie sich, wo Sie und Ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse bleiben?
In einer Welt des beschleunigten Wandels sind Krisen und Belastungen zum Normalfall geworden. Menschen und Organisationen benötigen sie mehr denn je: die Kunst, nicht den Kopf zu verlieren.
Warum wirkt das Schlechte so viel stärker auf uns ein als das Gute? Sozialpsychologe Roy F. Baumeister und der Wissenschaftsjournalist John Tierney erklären in Die Macht des Schlechten die Gründe und zeigen, wie sich der Negativeffekt bezwingen und zum Vorteil werden lässt.
Diese Frage ist erst zu beantworten, wenn wir die Digitalisierung unserer Gesellschaft, Politik und Wirtschaft wirklich verstehen. Andreas Dohmen, Wirtschaftsethiker und IT-Spezialist, hat das nötige Hintergrundwissen, um die wichtigste Entscheidung für unsere Zukunft fundiert zu treffen.
Burnout ist ein schleichender, allmählicher Prozess, und auch der Rückweg braucht seine Zeit. Mit einem großen Sprung, einem einzigen Kraftakt heraus aus der Misere – das ist eine verlockende Vorstellung, mit dem kleinen Haken, dass sie nicht realistisch ist.
Viele Menschen wollen mehr vom Leben und doch stecken viele in ihrem Nine-to-Five-Arbeitsalltag fest, fristen ihr Dasein nach den Regeln anderer. Wer sich eines Tages nicht fragen möchte, wo sein Leben geblieben ist, sollte jetzt handeln.