Tagtäglich werden in Firmen arbeitsrechtliche Entscheidungen getroffen. Mal sind sie zugunsten von Mitarbeiter*innen, mal nicht. Manchmal geht es dabei nur um kleine Dinge, manchmal nicht. Hier finden Sie Antworten auf eine Vielzahl typischer Fragen zum Arbeitsrecht: Was tun bei Konflikten mit Chefs oder Kollegen? Was müssen Vorgesetzte im Umgang mit ihren Mitarbeiter*innen beachten? Welche Gesetze sind im Arbeitsalltag zu beachten?
Die zeitliche und räumliche Entgrenzung der „neuen“ Arbeitswelt ist für das Arbeitsrecht der „alten” Welt eine große Herausforderung. Anpassungen sind daher dringend erforderlich.
Wie lange können langzeiterkrankte Beschäftigte ihren Urlaubsanspruch geltend machen? Oder verfällt dieser automatisch? Über diese Streitfrage muss nun der Europäische Gerichtshof entscheiden.
Kommt sie aus heiterem Himmel, trifft eine Versetzung Mitarbeiter meist wie ein Blitz. Aber darf der Arbeitgeber seinen Mitarbeiter überhaupt einfach versetzen? Oder sollen Betroffene sich dagegen wehren?
Die Zahl der befristeten Jobs ist in ausgeschriebenen Stellenanzeigen anscheinend rückläufig. Das stellt eine Anlayse des Stellenportals Stepstone fest.
Offenbar werden Frauen bei der Nutzung von flexiblen Arbeitsformen stärker benachteiligt als Männer. Das stellt eine Studie fest.
Korruption in Unternehmen ist auch in Deutschland ein Thema. Aufgedeckt werden allerdings nur die wenigsten Straftaten, denn viele Mitarbeiter befürchten ihre Kündigung, sollten sie Behörden darüber informieren. Doch dürfen Chefs in solchen Fällen die Kündigung aussprechen?
Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitung oder Falschparken betreffen nicht nur Privatpersonen, sondern auch Firmen. Wer muss die Bußgelder zahlen, die auf Geschäftsreisen entstehen?
Kommt ein Unternehmen in eine finanzielle Notsituation, sind Mitarbeiter unter Umständen gesetzlich geschützt. Anders sieht die Situation aus, wenn der Arbeitnehmer in finanzielle Not gerät.
Sind Auseinandersetzungen festgefahren, kommt es in der Regel nicht mehr zu einer friedvollen Einigung. Daher setzen Arbeitgeber bei hartnäckigen Konflikten immer häufiger auf Mediatoren. Doch müssen sich Mitarbeiter darauf einlassen, oder dürfen sie die Arbeit mit ihnen ablehnen?
Über ihre Mehrarbeit sollten Arbeitnehmer genau Buch führen. Denn kommt es zum Streit mit dem Chef, sind Mitarbeiter in der Beweispflicht.
E-Mails gelten als zugesandt, wenn sie in der Mailbox des Empfängers bzw. Providers abrufbar sind. Problematisch: Im Streitfall muss der Absender den Nachweis darüber liefern.
Obwohl immer mehr Menschen an Stress und Burnout erkranken, und manche deshalb sogar berufsunfähig werden, sind psychische Erkrankungen noch nicht als Berufskrankheit anerkannt. Die IG Metall fordert, dies zu ändern.