Tagtäglich werden in Firmen arbeitsrechtliche Entscheidungen getroffen. Mal sind sie zugunsten von Mitarbeitenden, mal nicht. Manchmal geht es dabei nur um kleine Dinge, manchmal nicht. Hier finden Sie Antworten auf eine Vielzahl typischer Fragen zum Arbeitsrecht: Was tun bei Konflikten mit Chefs oder Kollegen? Was müssen Vorgesetzte im Umgang mit ihren Mitarbeitenden beachten? Welche Gesetze sind im Arbeitsalltag zu beachten?
Eigentlich ist die Freizeit von Mitarbeitenden für Unternehmen tabu. Daher dürfen sie auch nur in Ausnahmefällen in diesen geschützten Bereich eingreifen.
Personalakten enthalten persönliche und sensible Informationen von Mitarbeitenden. Doch was genau steht in einer Personalakte? Und was darf sie auf keinen Fall enthalten?
Die fristlose Kündigung einer Verwaltungsmitarbeiterin nach dem Weiterleiten einer privaten E-Mail ihres Vorgesetzten ist rechtmäßig. Klingt übel, die Beweggründe jedoch waren moralisch gesehen nachvollziehbar.
Das Verhältnis zwischen Beschäftigten und ihren Arbeitgebern ist ein Tauschgeschäft, das nur in Ausnahmefällen außer Kraft gesetzt wird.
Auf vielen Betriebsfesten wird ordentlich gefeiert und Alkohol getrunken. Nicht selten vergessen Beschäftigte, dass das Fest keine Freizeitveranstaltung, sondern eine berufliche Veranstaltung ist. Was passiert, wenn ein Beschäftigter dabei verunglückt?
Die betriebliche Weihnachtsfeier ist nicht jedermanns Sache. Doch müssen Beschäftigte überhaupt an dieser Feier teilnehmen? Und wer haftet bei Unfällen auf dem Fest?
Wer eine Behinderung hat, erlebt im Job nicht selten eine Benachteiligung. Nicht immer aber kann von einer Diskriminierung ausgegangen werden, wie ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts zeigt.
Eine gute Bildung ist Grundlage für das berufliche Weiterkommen. Deshalb fördert der Staat auch Weiterbildungsmaßnahmen von Mitarbeitenden. Doch dürfen Arbeitgeber Bildungsurlaub verweigern?
Der Axel Springer-Konzern will künftig wissen, wenn Führungskräfte und Mitarbeiter eine Beziehung miteinander haben. Ein weitreichender Eingriff. Doch wie weit darf der Informationsanspruch eines Arbeitgebers gehen?
Arbeitgeber schaffen und organisieren die Arbeit. Dementsprechend können sie festlegen, welche Arbeitspflicht ein Beschäftigter ihnen schuldet. Doch wie weit dürfen sie gehen?
Wer versetzt werden soll, ist in der Regel wenig begeistert. Bei Arbeitgebern mit ausländischen Niederlassungen kann gar eine Versetzung ins Ausland anstehen. Doch müssen Beschäftigte sich fügen?
Wer den rassistischen Äußerungen seiner Kolleginnen und Kollegen ausgesetzt ist, sollte unbedingt handeln. Unterstützung leisten müssen dabei Betriebsrat und Arbeitgeber, dazu sind sie verpflichtet.