Fast die Hälfte der Jobsuchenden fühlt sich durch Formulierungen oder Bilder in Stellenanzeigen nicht angesprochen. Eine aktuelle Studie belegt: Unbedachte Worte vertreiben Talente und schaden Unternehmen.
Das Bundesverfassungsgericht stärkt das Selbstbestimmungsrecht der Kirchen und legt fest, wie weit der Glaube im Berufsleben reichen darf. Ein Urteil über Freiheit, Identität und die Schranken des Rechts.
Wer heute einen Job sucht, braucht Geduld: Laut einer Stepstone-Umfrage mündet nur jede siebte Bewerbung in ein Gespräch. Langsame Abläufe und hohe Ansprüche frustrieren Bewerbende und Recruiter:innen gleichermaßen.
KI kann das Recruiting revolutionieren – oder Vorurteile festigen. Ein Forschungsprojekt belegt: Nur wer seine Systeme konsequent prüft, deckt Diskriminierung in KI-gestützten Verfahren auf und kann sie beheben.
78 Prozent der Bewerbenden möchten, dass Arbeitgeber den Einsatz von KI-Tools in Stellenanzeigen offenlegen. Sie erwarten Transparenz, obwohl viele den Einsatz von KI durchaus positiv bewerten.
Unternehmen betonen gern, wie wichtig ihnen Familie, Work-Life-Balance und flexible Arbeitszeiten sind. Doch die Studie „Vereinbarkeit in Stellenanzeigen“ der Bertelsmann Stiftung zeigt: Meist bleibt es bei Lippenbekenntnissen.
Einstiegsjobs werden knapp: Seit 2023 schrumpft ihr Anteil spürbar, Bewerbungen ziehen sich in die Länge. Akademiker:innen ringen stärker als Fachkräfte – oft vergeblich und ohne Antwort. Der Wandel in den Branchen verschärft die Situation.
Täuschung im Lebenslauf wird zur Strategie. Warum Menschen ihre Karriere erfinden, was Unternehmen daraus lernen sollten – und wie man echtes Potenzial erkennt, bevor es zu spät ist.
Der Abschied von Mitarbeitenden ist kein Randthema, sondern ein klares Signal der Unternehmenskultur. Ein durchdachtes Offboarding stärkt Loyalität, fördert den Wissenstransfer und verbessert das Employer Branding – weit über das Arbeitsverhältnis hinaus.
Ein Jurist hat vor dem Bundesarbeitsgericht teilweise gegen die Uni Düsseldorf gewonnen. Die Hochschule hatte ihn im Rahmen einer Bewerbung online recherchiert, die dabei gesammelten Informationen aber nicht offengelegt.
Eine aktuelle Umfrage zeigt: 28 Prozent der dringend Jobsuchenden verloren ihre Stelle durch Kündigung. Trotzdem blicken sie optimistisch in die Zukunft.