Künstliche Intelligenz soll den Arbeitsmarkt revolutionieren, doch die Realität hinkt hinterher: Trotz eines Anstiegs der Stellenanzeigen stagniert das Angebot an KI-Jobs seit 2022, und der ländliche Raum bleibt abgehängt.
Eine aktuelle LinkedIn-Studie zeigt: 58 Prozent der jungen Berufseinsteiger empfinden den Einstieg als schwierig. Eltern als Ratgeber verlieren dabei zunehmend an Relevanz.
Junge Berufstätige weltweit – auch in Deutschland – streben nach finanzieller Unabhängigkeit, sinnstiftender Arbeit und mentalem Wohlbefinden. Das zeigt die aktuelle „Global Gen Z and Millennial Survey“ von Deloitte.
Bis 2035 könnte Deutschland bis zu 4,7 Millionen Erwerbstätige verlieren. Eine BiB-Studie zeigt: Nur mit mehr Zuwanderung, höherer Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren sowie besserer Bildung lässt sich der drohende Arbeitskräftemangel abfedern.
Die Arbeitswelt steht vor einem tiefgreifenden Wandel: KI übernimmt zunehmend Routineaufgaben, die einst Berufseinsteiger:innen prägten. Eine aktuelle Studie zeigt, wie Führungskräfte und Unternehmen diese Herausforderung meistern können.
Frauen erobern die Spitze: Mehr als ein Drittel der staatlichen Hochschulen in Deutschland werden von Frauen geleitet. Ein dynamischer Anstieg von 25 auf 35 Prozent in nur drei Jahren. Doch wer sind diese Frauen an der Spitze der Bildungsinstitutionen?
Industrie 4.0 führt zu gezielter Weiterbildung in Unternehmen, schafft neue Jobs für Fachkräfte und verringert Fehleranfälligkeit in der Produktion. Doch während einige Betriebe Stellen abbauen, sehen andere die Chance, offene Positionen zu besetzen und den Fachkräftemangel zu mildern.
Wenn sich in Schulklassen zwei gleich große Gruppen von Schüler:innen mit und ohne Migrationshintergrund gegenüberstehen, bröckelt der soziale Zusammenhalt.
Eine DIW-Studie vergleicht die Sprach- und Mathekompetenzen von Schulanfänger:innen in Deutschland mit anderen Ländern. Sie zeigt: In Deutschland beeinflusst die soziale Herkunft diese Kompetenzen stärker als anderswo.
Geschlechterklischees prägen noch immer die Berufswahl vieler Menschen. Dabei bringt eine vielfältige Arbeitswelt, die Talente unabhängig vom Geschlecht fördert, Vorteile für Einzelne, Unternehmen und die Gesellschaft.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass Frauen bei karrierefördernden Weiterbildungen seltener zum Zuge kommen als Männer. Dies verstärkt bestehende berufliche Nachteile, so die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung.