Fast die Hälfte der Jobsuchenden fühlt sich durch Formulierungen oder Bilder in Stellenanzeigen nicht angesprochen. Eine aktuelle Studie belegt: Unbedachte Worte vertreiben Talente und schaden Unternehmen.
Frauen können ungleiche Bezahlung leichter nachweisen. Der Vergleich mit einzelnen männlichen Kollegen reicht aus, und Unternehmen müssen Gehaltsunterschiede nachvollziehbar begünden. Eine Einordnung von Tina Groll.
Das Bundesverfassungsgericht stärkt das Selbstbestimmungsrecht der Kirchen und legt fest, wie weit der Glaube im Berufsleben reichen darf. Ein Urteil über Freiheit, Identität und die Schranken des Rechts.
Führung erfordert Haltung, nicht Alter. Eine aktuelle Studie zeigt, warum Unternehmen junge Führungskräfte unterschätzen – und wie sie deren Potenzial endlich nutzen können.
Der Europäische Gerichtshof hat entschieden: Eltern schwerbehinderter Kinder können verlangen, dass Arbeitgeber ihre Arbeitsbedingungen im Rahmen des Zumutbaren anpassen.
Das Bundesarbeitsgericht stärkt die Rechte schwerbehinderter Beschäftigter. Fehlt ein Inklusionsbeauftragter, deutet dies auf eine mögliche Diskriminierung hin.
Inklusive Sprache macht sichtbar, fördert Vielfalt und zeigt Haltung. Für Unternehmen wird sie zur Bewährungsprobe – und zum Schlüssel für echte Teilhabe und zeitgemäße Kommunikation.
Ein Jurist hat vor dem Bundesarbeitsgericht teilweise gegen die Uni Düsseldorf gewonnen. Die Hochschule hatte ihn im Rahmen einer Bewerbung online recherchiert, die dabei gesammelten Informationen aber nicht offengelegt.
Der aktuelle Antidiskriminierungsreport 2024 deckt auf: Trotz Bekenntnissen zu Diversität und Gleichstellung herrschen in deutschen Unternehmen weiterhin Benachteiligung, Ausgrenzung und strukturelle Ungleichheit.
Gründer:innen mit Migrationsbezug prägen die deutsche Wirtschaft mit Innovation und Wachstumspotenzial, stoßen jedoch auf Finanzierungshürden. Eine Studie zeigt Wege auf, wie ihre Potenziale besser gefördert werden können.