Inklusive Sprache macht sichtbar, fördert Vielfalt und zeigt Haltung. Für Unternehmen wird sie zur Bewährungsprobe – und zum Schlüssel für echte Teilhabe und zeitgemäße Kommunikation.
Ein Jurist hat vor dem Bundesarbeitsgericht teilweise gegen die Uni Düsseldorf gewonnen. Die Hochschule hatte ihn im Rahmen einer Bewerbung online recherchiert, die dabei gesammelten Informationen aber nicht offengelegt.
Der aktuelle Antidiskriminierungsreport 2024 deckt auf: Trotz Bekenntnissen zu Diversität und Gleichstellung herrschen in deutschen Unternehmen weiterhin Benachteiligung, Ausgrenzung und strukturelle Ungleichheit.
Gründer:innen mit Migrationsbezug prägen die deutsche Wirtschaft mit Innovation und Wachstumspotenzial, stoßen jedoch auf Finanzierungshürden. Eine Studie zeigt Wege auf, wie ihre Potenziale besser gefördert werden können.
Wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) mitteilt, waren rund 183.000 schwerbehinderte Menschen ohne Job – sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Damit setzt sich ein besorgniserregender Trend fort.
Ein Urteil aus Baden-Württemberg klärt die Anforderungen an diskriminierungsfreie Stellenanzeigen. Der Begriff "Digital Native" kann auf unzulässige Altersdiskriminierung hinweisen.
Forschende fanden heraus, wer bei Bewerbungen oder Beförderungen diskriminiert wird. Hohe Qualifikation begünstigt faire Urteile. Doch selbst geringfügige Zusatzinformationen können Stereotype wecken und die Entscheidung verzerren.
Jede dreizehnte Person zwischen 43 und 90 Jahren fühlt sich wegen ihres Alters diskriminiert. Besonders alarmierend: Diskriminierung bei medizinischer Versorgung und Arbeitssuche.
Unternehmen betonen Chancengleichheit, doch nur wenige setzen konkrete Maßnahmen um, um die Vielfalt am Arbeitsplatz zu fördern. Der aktuelle Randstad Trendreport zeigt, wie Firmen die Chancen für alle Mitarbeitenden verbessern können.