Unser Alltag wird immer schneller, enger getaktet und von materiellen Zwängen überlagert. Viele wollen diesem Teufelskreis entfliehen, ohne genau zu wissen, wie das zu bewerkstelligen ist. Was ist wichtig? Was ist überflüssig oder sogar hinderlich? Was brauchen wir, um glücklich zu sein?
Seit Jahrzehnten wird die Sterblichkeit in Deutschland von Erkrankungen des Herzens und des Kreislaufsystems angeführt. Christian Engelbert, seit Jahrzehnten mit Herzerkrankungen beschäftigt, hält daher ein radikales Umdenken im Bereich der Vorsorge und Prävention für dringend nötig.
Wir hören mehr mit unserem Gehirn als mit unseren Ohren. Denn das Verstehen von Bedeutung und Sprache passiert im Kopf! Zum langfristigen Erhalt unserer geistigen Fitness ist also die Pflege unseres Gehörs der wichtigste Faktor.
Lebensträume können Ansporn und Motivation sein. Sie können aber auch belasten, wenn sie nicht in Erfüllung gehen. Dabei ist es einfach, ein Macher zu werden. Man braucht nur ein kleines bisschen Selbstüberlistung.
Der Übergang von der Schule in Ausbildung und Studium verläuft heutzutage nicht mehr reibungslos und friedlich. In vielen Familien spielen sich wahre Dramen ab. Ulrike Bartholomäus weiß, wie eine Starthilfe aussehen kann.
Die Zahl der Menschen mit Depressionen steigt rasant an. In der OECD belegt Deutschland nach Island den zweiten Platz. Dabei sind wir nicht dazu geboren, depressiv zu sein. Vielmehr ist es eine Krise, aus der wir auch wieder rauskommen können, weiß der britische Journalist Johann Hari.
Im Job konzentrieren wir uns täglich darauf, Projekte zu planen und unsere Ziele zu verfolgen, aber wissen wir eigentlich, welches Ziel wir in unserem Leben erreichen wollen?
Barbara Messer rät zu einem offenen Blick auf das, was wir gerade erleben. Denn das ist der Kern des „Lebensmenüs“, dem wir durch unsere jeweilige Konnotation die entsprechenden Facetten und Farben geben.
Kaum jemand möchte nicht beliebt, erfolgreich und sympathisch sein – und hat deshalb schon einmal gegen seine Prinzipien, Werte und Überzeugung gehandelt. Carsten K. Rath weiß, wie man vom Mitläufer zum Individualisten wird.
…Samstag, Urlaub, die neue Wohnung bezogen, die neue Chefin eingearbeitet, die Prüfung geschafft ist, wird alles besser. Wenn nur das Wörtchen „wenn“ nicht wär.
Schlägt man Wirtschaftsmagazine auf, beginnen viele Sätze mit agil: agiles Management, agiles Büro, agiles Arbeiten. Dabei steht agil für beweglich, unvorhersehbar, offen, spontan. Dass das was auf die Dauer mit uns Menschen macht, ist logisch.
Was ist stärker in der Gesellschaft verankert, die Sehnsucht nach Freiheit oder nach Sesshaftigkeit? Barbara Messer hat hier eine glasklare Meinung!
Jeden Tag treffen wir etwa 20.000 Entscheidungen. Viele davon fallen uns leicht. Bei wichtigen Entscheidungen tun wir uns jedoch meist schwer, da sie oft große Auswirkungen auf unser Leben haben. Dabei ist Entscheiden ganz einfach, weiß Entscheidungsforscher Philip Meissner.