Die Vorteile von Vielfalt in Unternehmen sind unstrittig – was eine Vielzahl von Studien belegt: Diversifizierte Teams treffen bessere Entscheidungen, lösen (leichter) Probleme, sind kreativer, innovativer und flexibler. Das ist Fakt, weil messbar. Und weil Dominanz für diejenigen unsichtbar ist, die zur dominanten Gruppe gehören, für Außenstehende hingegen extrem sichtbar und spürbar, dürfen Organisationen sich der Vielfalt nicht verschließen.
Der Frauenanteil bei Professuren ist zwar stetig gestiegen, bleibt jedoch deutlich niedriger als auf unteren Stufen der akademischen Laufbahn.
Gründer:innen halten Vielfalt, Chancengerechtigkeit und Inklusion mehrheitlich für wichtig. Doch konkrete Maßnahmen bleiben rar, obwohl 46 Prozent der Frauen starke Diskriminierung im Gründungsprozess erleben.
Eine aktuelle Studie zeigt: Die Einführung der Frauenquote zielt nicht nur auf Gleichstellung ab, sondern auch darauf, das wirtschaftliche Potenzial durch mehr Vielfalt in den Führungsetagen besser zu nutzen.
Unternehmertum hat es in Deutschland schwer. Immer weniger Menschen wollen eine eigene Firma gründen. Ein Lichtblick: Der Anteil gründungsinteressierter Frauen steigt.
Führungskräfte in Deutschland schätzen den Bedarf an internationalen Arbeitskräften geringer ein als Wirtschaft und Politik. Dennoch betrachten sie kulturelle Vielfalt als Erfolgsfaktor.
Eine aktuelle Umfrage zeigt: Mehr als die Hälfte der über 50-Jährigen will auch nach dem Renteneintritt weiterarbeiten. Ein Potenzial, das Unternehmen nicht ungenutzt lassen sollten.
Welche Rolle spielen Frauen in der Zukunft des öffentlichen Sektors? Eine Analyse von 1.976 öffentlichen Unternehmen in 69 Städten sowie auf Bundes- und Landesebene zeigt überraschende Ergebnisse.
Arbeitgeber in Deutschland vernachlässigen ihre Pflicht zur Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderung und zahlen lieber eine Abgabe. Um Inklusion zu fördern steigt die Ausgleichsabgabe ab 2025.
Eine aktuelle Studie enthüllt: Attraktivität beeinflusst Investitionsentscheidungen in der Startup-Welt maßgeblich, besonders für Gründerinnen. Wie wirkt sich der Halo-Effekt auf die Kapitalbeschaffung aus?
Es tut sich einfach nichts, Männer dominieren in der EU weiterhin Wissenschaft und Ingenieurswesen. Deutschland fällt dabei besonders negativ auf.
Trotz der Fortschritte zeigt der diesjährige Bericht des Weltwirtschaftsforums, dass es weiterhin erheblicher Anstrengungen bedarf, um eine vollständige Geschlechtergleichheit weltweit zu erreichen.
2024 erreicht der Frauenanteil in DAX-Aufsichtsräten mit 40,3 Prozent einen historischen Höchststand. Nur noch ein Unternehmen liegt unterhalb der geforderten 30 Prozent-Marke.