Tagtäglich werden in Firmen arbeitsrechtliche Entscheidungen getroffen. Mal sind sie zugunsten von Mitarbeitenden, mal nicht. Manchmal geht es dabei nur um kleine Dinge, manchmal nicht. Hier finden Sie Antworten auf eine Vielzahl typischer Fragen zum Arbeitsrecht: Was tun bei Konflikten mit Chefs oder Kollegen? Was müssen Vorgesetzte im Umgang mit ihren Mitarbeitenden beachten? Welche Gesetze sind im Arbeitsalltag zu beachten?
In Projektphasen häufen sich Überstunden schnell an. Doch wer entscheidet eigentlich, wann sie abgebaut werden dürfen? Ein Blick auf Rechte, Pflichten – und die Rolle des Arbeitsvertrags.
Ein psychisch kranker Mann hat vor dem LSG Baden-Württemberg keinen Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente durchsetzen können – weder vollständig noch teilweise. Die Entscheidung des Gerichts wirft Fragen auf.
Das Bundesarbeitsgericht hat entschieden: Der gesetzliche Mindesturlaub bleibt auch bei gerichtlichen Vergleichen unantastbar. Ein wegweisendes Urteil stärkt die Rechte von Beschäftigten und stellt klar, dass Urlaubsansprüche nicht verhandelbar sind.
Stellenabbau, Rezession, Rausekeln: In Krisenzeiten trennen sich viele Firmen von Mitarbeitenden. Wir erklären, worauf es bei einer Abfindung ankommt.
In einer alternden Gesellschaft wird die Vereinbarkeit von Beruf und familiärer Pflege immer wichtiger. Das deutsche Arbeitsrecht bietet mit dem Pflegezeitgesetz und dem Familienpflegezeitgesetz klare Regelungen und finanzielle Unterstützung.
Ein aktuelles Urteil des BAG konkretisiert die Voraussetzungen für Schadensersatzansprüche nach der DSGVO. Ein Blick auf den Fall und die Folgen für den Umgang mit personenbezogenen Daten.
Ein Urteil aus Baden-Württemberg klärt die Anforderungen an diskriminierungsfreie Stellenanzeigen. Der Begriff "Digital Native" kann auf unzulässige Altersdiskriminierung hinweisen.
Wenn Beschäftigte streiken, stellt sich oft die Frage: Müssen sie den Arbeitgeber vorher informieren, oder drohen arbeitsrechtliche Konsequenzen, wenn sie unangekündigt fehlen?
Ein schwerhöriger Kapitän gilt als berufsunfähig, selbst wenn ein Hörgerät seine Einschränkung ausgleichen könnte.
Frauen, die erst nach der dreiwöchigen Klagefrist einen Arzttermin erhalten, der die Schwangerschaft bei Kündigungszugang bestätigt, dürfen nachträglich klagen.
Das Bundesarbeitsgericht entschied in einem Streit über den Zugang einer Kündigung, dass ein Einwurf-Einschreiben mit Einlieferungsbeleg und Sendungsverfolgung keinen ausreichenden Beweis für den Erhalt des Schreibens liefert.
Das Bundessozialgericht (BSG) hat entschieden: Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit mindern die Verletztenrente bei Berufskrankheiten. Ein Präzedenzfall.