Jeder Tag hält neue Entwicklungen in der Arbeitswelt parat: New Work, Arbeiten 4.0, digitaler Wandel – es gibt viele Trends und noch mehr Mikrotrends. Welche sind neu, welche bleiben, welche werden irrelevant? Das kann heute niemand genau wissen. Aber man muss sich bemühen, die Zeichen zu analysieren und die Zukunft gemeinsam gestalten.
Hanne Fritz bezeichnet sich selbst als Nomadin, die die Bewegung liebt. Seit einem Jahr lebt und arbeitet die Trainerin und Coach im Van. Im Interview erzählt sie, dass weder das Leben noch das Arbeiten im Van begrenzt ist.
Eine aktuelle Studie zeigt: Stellen bleiben oft monatelang unbesetzt. Es sei denn, Unternehmen achten bei Neueinstellungen auf Diverstität. Dann setzen sie ihre Stellen deutlicher schneller.
Viele Deutsche fühlen sich ausgelaugt und sind erschöpft. Sie wünschen sich eine Trendwende und möchten ihre Arbeitszeit stark reduzieren. Diesen Wunsch äußern dabei Männer und Frauen gleichermaßen.
Die Care-Arbeit ist nicht nur eine Ursache für die schlechtere Bezahlung von Frauen. Sie hat auch negative Effekte auf die Karriere. Viele glauben sogar, dass sie weniger wertvoll für den Arbeitsmarkt sind.
Die Verdienstunterschiede zwischen Männern und Frauen sind in Deutschland regional extrem unterschiedlich verteilt. Das zeigt eine Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die anlässlich des Equal Pay Days am 7. März errechnet wurde.
Eigenverantwortlich, selbstbestimmt und flexibel arbeiten – das wollen nach der Pandemie die meisten Beschäftigten in Deutschland.
Im Median verdienen die Deutschen 43.800 Euro. Ärztinnen und Ärzte sind dabei Deutschlands Spitzenverdienende, Beschäftigte im Hotel- und Gastgewerbe rangieren am Ende der Gehaltsskala.
Digitalisierung, Klimawandel, künstliche Intelligenz – bei der Berufswahl junger Menschen nicht relevant. Die nämlich bleibt traditionell.
Kurz vor dem Weltfrauentag am 8. März hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) den Anspruch von Frauen auf gleiche Bezahlung gestärkt und ein weitreichendes Grundsatzurteil gefällt, das in dieser Deutlichkeit so vorher nicht erwartet wurde.
Überall fehlen Arbeitskräfte, dennoch scheiden viele ältere Beschäftigte aus, obwohl sie noch können und auch wollen.
Das verflixte siebte Unternehmensjahr haben Doris und Rainer Schuppe letztes Jahr erfolgreich überstanden. Was sie allen raten, die ebenfalls auf Mallorca erfolgreich gründen wollen, erzählt Doris Schuppe im Interview.
Beschäftigte wollen nicht spät am Abend arbeiten, um flexibler zu sein, so eine aktuelle Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI).