Organisationen befinden sich unentwegt im Wandel. Und durch die Digitale Transformation geschieht dieser Wandel in einer enormen Geschwindigkeit. Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung konkret auf Unternehmen, Mitarbeitenden, Gesellschaft?
Laut einer aktuellen Studie des Internationalen Währungsfonds wird KI zukünftig 60 Prozent aller Jobs beeinflussen. Trotz des Ausgleichs von Risiken und Chancen besteht dabei die Gefahr, dass vor allem ältere Beschäftigte abgehängt werden.
Die Einführung von ChatGPT hat in der Medienlandschaft für Aufsehen gesorgt. Während einer Umfrage zufolge diese die KI positiv bewertet, ist die Bevölkerung skeptisch. Rund 80 Prozent der Befragten befürchten, durch KI-unterstütztem Journalismus manipuliert zu werden.
In Deutschland hat die Verbreitung von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Die Nutzung unterscheidet sich dabei jedoch deutlich nach der Firmengröße.
Die Erwartungen an generative KI sind in den hochentwickelten Volkswirtschaften hoch, da sie als mögliche Antwort auf die anhaltende Produktivitätskrise betrachtet wird. Eine aktuelle Studie untermauert diese Hoffnung.
Simone Lis bringt deutschen CEOs das Silicon Valley-Mindset näher und vernetzt sie mit dortigen Start-ups. Weil die CEOs aber gar nicht so schnell einfliegen können, wie sich dort die Technik weiterentwickelt, hat sie ein Lernprogramm entwickelt.
Während immer mehr Beschäftigte KI im Arbeitsalltag nutzen, ist das Echo der Unternehmen auf diese Entwicklung geteilt. Selbst Google fordert seine Beschäftigten zur Vorsicht auf.
Der radikale Wandel ist keine normale Veränderung des Geschäftsumfelds, sondern bedroht fundamental die Existenz von Unternehmen. Wie Unternehmen erfolgreich sind, während andere untergehen, erzählt Niklaus Leemann im Interview.
Man sieht sie nicht, man nimmt sie nicht wahr, aber sie ist inzwischen fast überall: die künstliche Intelligenz. Sie wird gefürchtet, überbewertet, verteufelt oder idealisiert. Eine realistische Einschätzung, was mit ihr möglich ist und wo die Grenzen sind, fällt vor allem Verbraucher schwer.
Menschen können im Zweifelsfall ohne Unternehmen leben, aber Unternehmen können ohne Menschen nicht existieren, so Tim Alexander, CMO der Deutschen Bank, im Interview. Bei vielen Unternehmen ist das (noch) nicht angekommen.
Sinnstiftende Führungskräfte leben Nachhaltigkeit in allen Facetten: ökologisch, sozial, verantwortlich. Die Ära der Unternehmen, die immer nur höher, schneller, weiter präferieren, ist vorbei, so Markenspezialist Jon Christoph Berndt im Interview.
Ob Haus-, Straßen- oder Brückenbau – der globale Betonkonsum ist gigantisch, der Bauboom ein Klimakiller. Dabei gibt es bereits nachhaltige Lösungen, so der Bauingenieur Dr. Christian Kulas. Politik und Wirtschaft müssen sie nur nutzen.
Die Versicherungsbranche muss sich ins 21. Jahrhundert bewegen. Dafür aber müsste sie ihre Produkte zerstören, wofür ihr die Innovationskraft fehlt, ist Nina Gscheider überzeugt – und zeigt mit Segurio, wie es besser geht.