Raus aus der Energiekrise

Person macht Luftsprung

Die Anforderungen der Arbeitswelt fordern von Führungskräften und Beschäftigten eine erhebliche Energie. Dabei fühlen sich viele müde, energielos und erschöpft. Doch was tun, wenn man in einer Energiekrise steckt?

Ein Gastbeitrag von Julia Maria Wilhelm

Eine aktuelle Umfrage der Beratungsagentur Auctority in Zusammenarbeit mit civey bestätigt das: Fast zwei von drei Führungskräften (61,6, Prozent) in Deutschland sind erschöpft. Frauen in Führungspositionen sind mit rund 65 Prozent etwas stärker betroffen als Männer. Und besonders stark schlägt sich die Erschöpfung in der Altersgruppe der 30- bis 39-jährigen Führungskräfte nieder, wo 72 Prozent angeben, erschöpft zu sein. Damit sind Führungskräfte sogar deutlich stärker betroffen als der Durchschnitt aller Beschäftigten mit 52,8 Prozent.

Dabei gibt es einen Ausweg aus dieser persönlichen Energiekrise. Denn der Mensch nutzt nur maximal 20 Prozent der ihm zur Verfügung stehenden Lebensenergie. Grund dafür ist einerseits das fehlende Bewusstsein über sich selbst, andererseits können Ursachen in der Vergangenheit liegen. Denn genauso, wie wir nicht alle Körperfunktionen in jedem Moment bewusst wahrnehmen und sie dennoch da sind, verhält es sich auch mit unseren Energieströmen.

Starke Führungskräfte sind innerlich aufgeräumt

Jeder Mensch hat von Natur aus 12 reine Grundenergien, die den menschlichen Energiehaushalt bilden. Diese Lebensenergie, die uns in jedem Moment durchströmt, versorgt und den Weg nach vorne gehen lässt, sind für uns elementar. Dabei hat jeder Energiestrom eine eigene Zuständigkeit im menschlichen Energiehaushalt. So, wie die Organe im feststofflichen Körper zusammenarbeiten und einen Workflow bilden, so verhält es sich auch im feinstofflichen Energiebereich. Und weil die 12 Energieströme Auswirkungen auf die innermenschlichen Prozesse haben, wirken sie sich auch auf den Workflow und das Miteinander innerhalb eines Unternehmens, einer Familie bzw. der Gesellschaft aus.

Sind unsere Grundenergien durcheinandergeraten oder befinden sie sich in einer Disbalance, erleben wir Zustände und Situationen, die uns belasten oder uns nicht weiterkommen lassen. Unsere Klarheitsfindung und unsere Entscheidungen sind dann nicht frei, sondern blockiert, verfälscht und beeinflusst, weil unsere Lebensenergie nicht frei in uns fließen kann. Stelle ich in der Essenz neue Weichen und gestalte dort die Energieräume neu, kann die Lebensenergie ihrem natürlichen Fluss frei folgen und ich habe wieder nachhaltig Wirkung und Kraft.

Es macht also Sinn, diese 12 Grundenergien in ihrer Zuständigkeit und in ihrem Potential zu kennen, damit man sich selbst gut durchs Leben führen kann. Starke Unternehmer:innen und Führungskräfte sind innerlich aufgeräumt und haben ihre 12 Grundenergien in sich klar geordnet. Sie sind stark in der Selbstführung und können aus dieser Kraft heraus Business und Teams leicht mitführen.

Den freien Energiefluss in uns erweitern

Cover für Überall, nur nicht im BüroWir sollten lernen, dass wir nicht nur Zeit und Geld in unsere berufliche Weiterentwicklung investieren, sondern auch in unsere Lebensenergie. In meiner Arbeit mit dem HUMAN CLEARING® und BUSINESS CLEARING® gehe ich in die Tiefe der Kernthemen und betrachte, auf welcher der 12 Ebenen die Energie in der Person oder in der Organisation nicht frei fließen kann. Im Privaten helfen Selbstfürsorge und Zeit mit sich. Wir gehen zum Sport, in die Stille, in die Natur, meditieren, nutzen kreatives Malen, setzen auf Musik. Innerhalb einer Organisation kann es helfen, ähnliche Oasen zu schaffen: Klang-, Bewegungs-, Kreativ- und stille Räume. Orte für Begegnung und zum Kraft tanken. Dabei entscheiden allein unser Bewusstsein und Unbewusstsein, was wir aus diesem Moment heraus für uns in Anspruch nehmen und wie wir diesen Moment gestalten wollen.

Bewusstseinserweiterung bedeutet dabei, dass wir den freien Energiefluss in uns erweitern. Unser Energiefeld dehnt sich aus und gewinnt an Wirkung. Je freier und reiner jede Energiequalität in uns fließen kann, desto klarer können wir rein über unser Bewusstsein freie Impulse empfangen, daraus klare freie Entscheidungen treffen und sogar darüber kommunizieren, wie ein Beispiel aus meinem Alltag zeigt: Vor kurzem war ich bei einem Workshop. Am Ende des Seminars ließ der Seminarleiter eine Musik laufen, die mich berührte. Ich nahm mir vor, den Seminarleiter im Nachgang nach dieser Musik zu fragen. Im Trubel des Verabschiedens vergaß ich mein Vorhaben. Als ich am nächsten Morgen mein Handy anschaltete, hatte ich eine Nachricht vom Seminarleiter mit dem Text: „Höre mal in die Playlist rein.“ Der Seminarleiter hatte mir den Link zu genau dieser Musik gesendet. Einfach so. Viele nennen es Zufall, wenn sie sich nicht über dieses Potential bewusst sind. Dabei können bewusste Menschen über den freien Energiefluss von Bewusstsein zu Bewusstsein kommunizieren. Übertragen auf den Arbeitsalltag bedeutet diese Kommunikationsmöglichkeit, mehr Effizienz, mehr Zeitersparnis, weniger Aufwand, mehr Erleichterung und klare Kommunikation.

Beschäftigte sind motivierter, produktiver und weniger gestresst

Je mehr Beschäftigte im Unternehmen ihr Bewusstsein erweitern, umso mehr verstärkt sich das Energiefeld, was das Potenzial und die Effizienz automatisch steigern. Denn die Prozesse fließen im richtigen Moment einfacher ineinander und erleichtern nachhaltig das Miteinander. Die Beschäftigten sind motivierter, produktiver, erfüllter und weniger gestresst, wenn die Energie frei fließen kann. Denn der Grund für Stress liegt im Verborgenen, im menschlichen Unbewusstsein. Solange Energie nicht frei fließen kann, agieren wir unbewusst aus Überlebensstrategien, die versuchen, den gestörten Energiefluss zu kompensieren. Dieser Extra-Aufwand kostet den menschlichen Energiehaushalt enorm viel Kraft und Lebensenergie und hat Auswirkungen auf das menschliche Sein und Tun. Denn das System ist im Hintergrund mit der Energieversorgung, dem Aufrechterhalten dieser Strategien und unbewussten Programmen beschäftigt. Diese Energie fehlt uns, wenn wir etwas vorantreiben, erschaffen und etablieren möchten. Wenn wir nach Klarheit und einer weiterführenden Lösung streben sowie zielführend agieren möchten.

Wandeln wir die unbewussten unfreien Energiefelder in einen freien Energiefluss um, setzen wir enormes Potenzial frei, das jedem Einzelnen und der gesamten Organisation dient. Wie die Erfahrung von Sandy, 51, Mitarbeiterin bei Boehringer Ingelheim, zeigt:

„Ich hatte oft Schwindelanfälle, lag tagelang im Bett und fühlte mich bei der Arbeit unsicher, überlastet und erschöpft. Ich hatte gedanklich fast schon gekündigt und mir neue Berufsstrategien überlegt. Mit Hilfe von Julia begann ich, meinen Energiehaushalt aufzuräumen und mich von unbewusst undienlichen Lebensstrategien zu verabschieden. Ich begann, meine innere Welt neu zu gestalten, wie sie meinem freien Energiefluss entspricht.

Heute habe ich keine Schwindelanfälle mehr. Ich habe die Abteilung gewechselt, aber nicht die Firma. Ich gehe mit Freude, Motivation und Tatendrang an meine Arbeit und sehe mittlerweile Möglichkeiten, die ich vorher gar nicht sehen konnte. Auch in stressigen Zeiten kann ich ruhiger und klarer handeln. Dabei sehe ich, wie sich meine neue innere Haltung und mein Verhalten positiv auf das ganze Team auswirken.

Ich habe neue Lebensqualität gewonnen und habe plötzlich mehr Zeit und Raum für mich selbst, die ich frei füllen und gestalten kann. Und nach sechs Jahren mit einem Hörgerät, brauche ich es mittlerweile nicht mehr und kann wieder gut hören – auch meine innere Stimme, zu der ich wieder Zugang habe. Ein Effekt, den ich nicht angestrebt habe, der jedoch auf wundersame Weise einfach geschehen ist. Mit der Unterstützung von Julia habe ich mir und meiner freien Energie einfach den Raum gegeben.“

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Im Widerstand mit dem Wandel ist man selbst die Blockade

Wir kreieren in jeden Moment selbst unsere eigene Realität, unser eigenes Erleben, egal ob bewusst oder unbewusst. Dabei erfolgt der Wandel in uns selbst und hat nicht nur im Einzelnen Auswirkungen, sondern verändert auch das Gesamtkollektiv – im privaten wie im beruflichen Kontext. Ist man im Widerstand mit dem Wandel, egal welche Transformation gerade ansteht, ist man selbst die Blockade, durch die der freie Energiefluss aufgehalten wird. Dann ist Veränderung schwer, belastend, zäh und energieraubend. Lässt man die Veränderung zu, wird der Prozess zunehmend leichter, wie das Beispiel von Julian, 35, Unternehmer und Musiker, zeigt:

„Nach der ersten gemeinsamen Zusammenarbeit mit Julia fiel es mir sehr schwer, meine Beteiligung an einer Lebenssituation anzuerkennen. Aus meinem Unbewusstsein heraus lehnte ich zunächst mein Gegenüber, in dem Fall Julia und ihre Arbeit, ab. Doch mein innerer Wandlungsprozess war angestoßen. Und so ging ich nach einige Zeit wieder auf Julia zu, um an meinen unbewussten Themen weiterzuarbeiten. Bei jedem Termin bekam ich neue Kraft, die mich mit Lebensfreude, neuer Energie und großen Schritten in meiner privaten und beruflichen Partnerschaft voranbrachte. Daher nahm ich auch meinen Geschäftspartner mit zu Julia, um an unserer Unternehmensenergie zu arbeiten – was unserem Unternehmen einen positiven Schub brachte. Mittlerweile habe ich mich von einigen undienlichen Verhaltensmustern verabschiedet und gestalte mein Leben und meine Arbeit so, wie es mich glücklich und zufrieden macht.“

Wer das Gefühl hat, nicht voranzukommen und auf der Stelle zu treten, immer wieder in alte Denk- und Verhaltensmuster verfällt und sich im Kreis dreht, steht sich selbst im Weg. Ausweg aus dieser Sackgasse sind Vertrauen und Hingabe. Denn wenn man sich von der Energiewelle führen lässt, ist man fähig, Veränderung und Neues zu meistern.


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Unter der Autor:innen-Bezeichnung REDAKTION veröffentlichen wir Gastbeiträge sowie Agenturmeldungen, die nicht von uns erstellt, allerdings von uns redigiert wurden. Das Online-Magazin "Wir sind der Wandel" wurde im August 2020 von der Wirtschaftsjournalistin und SPIEGEL-Bestsellerautorin Sabine Hockling ins Leben gerufen. Das Online-Magazin kuratiert Nachrichten und begleitet Unternehmen, die sich dem Wandel der neuen Arbeitswelt stellen.