Frauen haben im Alltag häufig das Gefühl, dass sie nicht genug schaffen: Wenn sie nicht die Karriereleiter erklimmen, den Haushalt schmeißen, Sport machen und nebenbei noch Verabredungen planen, denken sie von sich selbst, dass sie nicht gut genug sind. Wie diesem Hamsterrad zu entkommen ist, weiß Erin Falconer.
„Wie es mir geht? Bestens. Ich habe heute so viel geschafft!“ Ein Satz, der zum Standardrepertoire der meisten Frauen heutzutage gehört. Sie erklimmen die Karriereleiter, schmeißen den Haushalt, fahren die Kinder zu Freunden, trainieren für den Halbmarathon und planen nebenbei noch Mädelsabende und romantische Dates mit dem Partner. Das Ergebnis: Frauen rackern sich im Beruf und Privatleben ab, doch am Ende fühlen sie sich nicht zufrieden, sondern erschöpft und leer.
Warum ist das so? Und wie können Frauen diese falsch verstandene Produktivität in neue, erfüllendere Bahnen lenken? Erin Falconer, erfolgreiche Gründerin von zwei Technologie-Start-ups, ist dem Phänomen – auch anhand ihrer eigenen Geschichte – auf den Grund gegangen. In ihrem unterhaltsamen Ratgeber How to get shit done zeigt sie, wie es Frauen gelingt, in Zukunft weniger zu machen – viel weniger ! – und damit sogar mehr zu erreichen.
Höchste Zeit, einzuschreiten!
Es ist höchste Zeit, unsere Verhaltensmuster gründlich zu überdenken. Denn unsere Zufriedenheit leidet gehörig unter dem Stress, dem wir uns selbst aussetzen, wenn wir ständig zu allem Ja sagen. Mit vielen direkt umsetzbaren Tipps und Tools zeigt Falconer, wie sich Frauen auf die drei Bereiche ihres Lebens konzentrieren können, die ihnen wirklich wichtig sind. Sie ermuntert ihre Leserinnen, Nein zu sagen, Aufgaben zu delegieren und sich Mikroziele zu setzen. So können sie ihre Zeit besser nutzen und endlich Platz schaffen für die Dinge, die zählen. Ihr Ratgeber ist somit auch ein Plädoyer für die Zurückeroberung der inneren Freiheit und ein erfülltes, sinnhaftes Leben.