Was vorher undenkbar schien, wurde durch die Corona-Pandemie plötzlich möglich: Viele Beschäftigte arbeiteten vom heimischen Homeoffice aus, einige zog es gar ins Ausland, um dort vom Campingplatz oder von der Ferienimmobilie aus für ihre Arbeitgeber tätig zu sein. Auch nahmen viele Unternehmen die Pandemie zum Anlass, ihre Arbeitsräume zu verändern. Sie schufen Open Space Offices innerhalb des Unternehmens oder bauten ganze Büroflächen zu Co-Working-Spaces, auch für externe Personen, um.
Diese zeitliche und räumliche Entgrenzung der “neuen Arbeitswelt” ist für das Arbeitsrecht der “alten Welt” zwar eine Herausforderung, und Anpassungen sind daher dringend erforderlich. Unternehmen können ihren Beschäftigten diese Flexibilität aber dennoch bieten. Denn die arbeitsrechtliche Umsetzung ist unkomplizierter, als es auf den ersten Blick erscheint.
Dieser Themenschwerpunkt entstand in Zusammenarbeit mit DIE RATGEBER VERLAG und klärt auf, worauf Arbeitgeber und Beschäftigte achten sollten, damit das zeitliche und ortsunabhängige Arbeiten nicht zur arbeitsrechtlichen Falle wird.
Neue Arbeitswelt trifft auf Arbeitsrecht der alten Welt
Die zeitliche und räumliche Entgrenzung der „neuen“ Arbeitswelt ist für das Arbeitsrecht der „alten” Welt eine große Herausforderung. Anpassungen sind daher dringend erforderlich. >>
Schön allein reicht nicht
Der Arbeitsplatz der Zukunft bietet flexible Arbeitszeit- und Bürolösungen. Dass das in den meisten Unternehmen problemlos funktioniert, hat die Corona-Pandemie gezeigt. Allerdings reicht es bei weitem nicht aus, nur Räume umzugestalten und neue Technologien bereitzustellen. >>
„Ich verzichte im Van wirklich auf nichts“
Hanne Fritz bezeichnet sich selbst als Nomadin, die die Bewegung liebt. Seit einem Jahr lebt und arbeitet die Trainerin und Coach im Van. Im Interview erzählt sie, dass weder das Leben noch das Arbeiten im Van begrenzt ist. >>
Mobiles Arbeiten: Worauf sollten Unternehmen achten?
Das deutsche Arbeitsrecht bietet Unternehmen die nötigen Instrumente für eine rechtssichere Umsetzung von ortsunabhängigen Arbeitsformen. Problematisch wird es nur, wenn die Begriffe Homeoffice, Heimarbeit, Telearbeit und mobile Arbeit synonym verwendet werden. >>
Heimarbeit: Auf die rechtssichere Umsetzung kommt es an
Es gibt viele gute Gründe, warum Beschäftigte und Unternehmen von ortsunabhängigen Arbeitsformen begeistert sind. Es gibt aber auch ebenso gute Gründe, warum viele Bedenken haben. >>
Klare Regeln für die Workation
Unabhängig davon, ob Beschäftigte vorübergehend oder dauerhaft vom europäischen oder weltweiten Ausland aus tätig sind: Arbeitgebende müssen für eine Workation verbindliche Regelungen definieren, die die arbeitsrechtlichen Risiken berücksichtigen. >>
Deutsches Arbeitsrecht trifft auf Open Space Office
Immer mehr Arbeitgeber verändern innerhalb ihres Unternehmens den Arbeitsort. Aus individuellen Arbeitsplätzen wird ein Open Space Office. Dabei sollten gesetzliche Vorgaben berücksichtigt werden. Ansonsten drohen Bußgelder. >>