Eine Studie der Uni Leipzig zeigt alarmierende Zahlen: 6,5 Prozent der Beschäftigten in Deutschland erleben Mobbing am Arbeitsplatz, wobei jüngere Menschen und Personen mit niedrigem sozioökonomischen Status besonders betroffen sind.
Fast jede und jeder dritte Angestellte wurde schon einmal diskriminiert oder gemobbt. Dennoch schrillen bei Arbeitgebern nicht die Alarmglocken. Ein böser Fehler, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Wo Menschen eng zusammenarbeiten, entstehen Konflikte. Kleine Sticheleien und harmlose Neckereien sind arbeitsrechtlich unproblematisch. Doch wann wird daraus Mobbing?
Mobbing hat gravierende Folgen: Es zerstört die Gesundheit und treibt Betroffene in Verzweiflung, manchmal bis zum Suizid. Doch wie reagiert man, wenn man zu Unrecht beschuldigt wird?