Jeder Tag hält neue Entwicklungen in der Arbeitswelt parat: New Work, Arbeiten 4.0, digitaler Wandel – es gibt viele Trends und noch mehr Mikrotrends. Welche sind neu, welche bleiben, welche werden irrelevant? Das kann heute niemand genau wissen. Aber man muss sich bemühen, die Zeichen zu analysieren und die Zukunft gemeinsam gestalten.
Es gibt viele Jobs, die es vor zehn Jahren noch gar nicht gab. Das heißt, die Kinder, die heute auf die Welt kommen, werden irgendwann einmal Berufe ausüben, die wir derzeit noch gar nicht kennen. Welche Branchen und Jobs heute besonders gefährdet sind und welche Zukunft haben, weiß der Internetunternehmer Jörg Eugster.
Wer erfolgreich sein will, muss auffallen. Viele Menschen aber haben Scheu davor, ins Rampenlicht zu treten, oder wissen schlichtweg nicht, was sie tun können, um ihre Sichtbarkeit am Markt zu steigern. Dabei ist es so einfach!
Bewerber ärgern sich über vieles, was im Recruiting-Prozess suboptimal läuft. Der Fachkräfte- und Nachwuchsmangel ist daher sehr oft kein Branchenproblem, sondern selbstverschuldet. Die Ursache? Unverständnis für Kandidatenbelange und ein Mangel an Bewerberorientierung. Durch kluge Fragen lässt sich das ändern.
Deutsche Arbeitnehmer arbeiten am liebsten im Team – so eine aktuelle europäische Studie. Dennoch geraten viele oft ins Stolpern, was vor allem an dem Bummelmodus liegt.
Fast jeder zweite Beschäftigte ist abends so erschöpft, dass das Privatleben darunter leidet, stellt der neue DGB-Index Gute Arbeit fest. Wir brauchen daher Arbeitszeiten, die Arbeit und Leben klar trennen.
Erwachsene durchlaufen verschiedene Entwicklungsphasen. Die Vorstellung eines einheitlichen Coachingkonzepts läuft dem konträr entgegen. Daher muss man Menschen da abholen, wo sie stehen, ist Svenja Hofert überzeugt.
Mit dem Brainwriting haben auch Introvertierte eine Chance. Denn damit läuft niemand Gefahr, von extrovertierten Kollegen überschrien zu werden. So wird das kreative Potenzial jedes Einzelnen sichtbar.
Nicht jeder Job ist erfüllend. Und auch wenn man für seine Arbeit mal gebrannt hat, stellt sich oft nach einiger Zeit Ernüchterung und Frust ein. Wer nicht wechseln kann oder will, findet mit Job Crafting eine Methode, die Situation erträglicher zu machen.
Bei vielen Unternehmen scheint nur eine Gleichung zu gelten: jung, dynamisch, flexibel, innovativ und – faltenfrei. In den Stellenanzeigen heißt es dann: „Wir suchen Verstärkung für unser junges, dynamisches Team.“ Warum aber darf es nicht auch mal ein „erfahrenes Team“ sein?
Was macht kleine und mittelständische Unternehmen zu Hidden Champions? Es hat viel mit Sympathie zu tun, ist der Mittelstandsberater Cay von Fournier überzeugt.
Unsere Welt ist unsicher geworden. Nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch im gesellschaftlich-sozialen Bereich erleben wir den Übergang von einer alten in eine neue Welt. Dabei geht es um viel mehr als um die bloße Digitalisierung der verschiedenen Lebensbereiche: Es geht um die Grundlagen unseres wirtschaftlichen und sozialen Lebens selbst.
Unter #MeToo sprechen Frauen weltweit über ihre Erfahrungen mit Sexismus. Wie schon bei #Aufschrei 2013 in Deutschland hat sich am Alltagssexismus wenig verändert. Doch die Opferrolle bringt uns nichts.