Stressabbau: Frauen reden, Männer treiben Sport

Ein Paar sitzt auf einem Sofa vor Panoramafenster

Ob im Alltag mit Familie und Job, in der Politik oder durch Kriege und Katastrophen – viele Deutsche kämpfen mit Stress und psychischen Problemen.

Laut YouGov Profiles glauben 87 Prozent der Deutschen, dass es wichtig ist, über geistige Gesundheit zu sprechen). 41 Prozent der Befragten halten ihre psychische Gesundheit für gut, 21 Prozent sogar für ausgezeichnet. Ein Viertel (25 Prozent) bewertet sie als durchschnittlich und 11 Prozent als schlecht.


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Ein Geschlechtervergleich zeigt, dass Frauen ihre psychische Gesundheit oft schlechter einschätzen. 27 Prozent der Männer empfinden sie als ausgezeichnet (vs. 19 Prozent der Frauen). Frauen bewerten ihre mentale Gesundheit häufiger als durchschnittlich (28 vs. 21 Prozent der Männer).

KI zur Unterstützung der mentalen Gesundheit

5 Prozent der Deutschen nutzen KI-Produkte wie ChatGPT zur Unterstützung ihrer mentalen Gesundheit. Um ihre Stimmung zu verbessern, streamt ein Viertel (24 Prozent) Filme oder Serien, mehr als ein Fünftel (22 Prozent) isst Junk-Food oder Snacks, und 19 Prozent kaufen Kleidung oder Accessoires. Andere Entspannungswege der Deutschen sind Spaziergänge (39 Prozent), Gespräche (34 Prozent), ruhige Orte (33 Prozent) oder Sport (26 Prozent).

Frauen suchen häufiger Gespräche zur Stressbewältigung (40 vs. 29 Prozent der Männer), während Männer eher Sport treiben (30 vs. 23 Prozent der Frauen). Putzen entspannt viele Frauen (19 vs. 5 Prozent der Männer). Auch Weinen ist bei Frauen häufiger ein Weg der Entspannung (30 vs. 8 Prozent Männer). Männer nutzen eher Alkohol, um Stress abzubauen (12 vs. 9 Prozent der Frauen).

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