Die Digitalisierung, die Robotik, die künstliche Intelligenz verändern unsere Arbeitswelt und unser Leben in einem noch nie dagewesenen Tempo. Dieser Wandel schafft neue Märkte und Produkte, verändert unsere Arbeit. Das bietet Chancen, birgt aber auch Risiken, weckt Hoffnungen, schürt aber auch gleichzeitig Ängste. Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus? Wie werden wir morgen arbeiten?
Arbeitnehmer sollen immer mehr eigene Entscheidungen treffen sowie selbstorganisiert agieren. Nicht jeder aber kann das aus sich heraus – zumal diese Fähigkeiten lange nicht gefragt waren, sondern vielmehr alles vorgegeben war. Was kann man also tun?
Wir leben in einer komplexen, dynamischen und digitalisierten Welt, in der neue Geschäftsmodelle ganze Märkte über Nacht revolutionieren. Um diese Veränderung zu meistern, ist ein radikaler Wandel nötig.
Es geht nicht nur um gesundes Essen in der Kantine, eine Führungskräfte-Wahl, agiles Projektmanagement oder das Planieren von Hierarchien. Es geht ums Ganze!
Eine bessere Arbeitswelt ist möglich. Allerdings braucht es für einen Kulturwandel ein bisschen mehr als einige hundert Euro für Kickertische oder ähnliches.
Die Arbeitsumgebung fördert Motivation und Inspiration von Mitarbeitern. Immer mehr Arbeitgeber investieren daher in ihr Arbeitsumfeld. Das Einzelbüro allerdings hat ausgedient. Vielmehr wünschen sich Mitarbeiter eine Bandbreite an Wahlmöglichkeiten.
Ist Diversität eine Ausprägung von New Work? Entsteht durch die größere Offenheit in den neuen Arbeitswelten auch mehr Offenheit für Vielfalt in der Zusammensetzung der Beschäftigten? Was muss man aktiv tun, um Diversität nutzen zu können?
Qualifikationen für die Zukunft. Gibt es da spezielle? Und wie können wir sie lernen? Hier ein paar Ideen…
Viele glauben, immer erreichbar sein zu müssen, ist ein notwendiges Übel. Diese Erreichbarkeit hat jedoch gravierende Folgen – und tut gar nicht Not, weiß Nicole Willnow.
Offene Bürolandschaften schaffen in der modernen Arbeitswelt die besten Voraussetzungen, um Mitarbeiter zu binden und zu motivieren. Wir brauchen also nicht mehr einen Raum, sondern eine Bandbreite an Wahlmöglichkeiten, so der Innenarchitekt Thomas Stickelbroeck.
Die digitale Transformation wirkt sich nicht nur auf die Technik aus, sondern auch auf den Umgang miteinander. Das zeigt sich unter anderem in zunehmender formloser Anrede. Ein Schritt zu mehr Gleichberechtigung in der Arbeitswelt?
Die Zukunft der Arbeit bringt ganz neue Arten hervor, wie Menschen ihre Arbeitsorte, Arbeitszeiten und -formen gestalten. Ob in der Wärme unter Palmen oder im Coworking-Space, die digitalen Nomaden fühlen sich an vielen Orten wohl.
Arbeitszeit versus Freizeit? Ist diese Vorstellung noch zeitgemäß? Arbeitszeiten, Arbeitspensum, Arbeitsziele werden in der schönen neuen Arbeitswelt weniger von „oben“, sondern mehr im Miteinander definiert, heißt es. Schauen wir uns das mal an…