Die Bundeswehr verzeichnet einen deutlichen Rückgang bei den Bewerberzahlen für den Soldatenberuf. Um das Interesse zu steigern, soll der Bewerbungsprozesses verbessert und verstärkt auf Frauen und Menschen mit Migrationsgeschichte gesetzt werden.
Eine aktuelle Studie zeigt: Stellen bleiben oft monatelang unbesetzt. Es sei denn, Unternehmen achten bei Neueinstellungen auf Diverstität. Dann setzen sie ihre Stellen deutlicher schneller.
Deutsche erwarten, dass sich große Marken klar zu Diversität bekennen und sie aktiv unterstützen. Die aktuelle Entwicklung aber sehen sie dabei kritisch: Für 54 Prozent ist Diversität häufig "viel heiße Luft mit wenig dahinter".
Bei den 262 größten öffentlichen Unternehmen in Deutschland tut sich wenig in Sachen Vielfalt. Der Frauenanteil in den Aufsichtsgremien ist im Vergleich zum Vorjahr nur um 1,4 Prozentpunkte auf 32,2 Prozent gestiegen. Damit sind jetzt zwar ein Drittel der Sitze mit Frauen besetzt.
Vielfalt sei gut für Teams und Unternehmen, heißt es. Jetzt zeigt eine neue Studie: Mehr als jeder dritte Beschäftigte hält nichts von Diversity im Job.
Apple trumpfte heute mit einer Erfolgsmeldung auf: Das US-Unternehmen habe seinen Frauenanteil erheblich gesteigert, lief es über den Wirtschaftsticker.