Eine neue Studie zeigt: Menschen zwischen 43 und 58 Jahren sind nur wenig bereit, den Job zu wechseln. Dabei ist diese Gruppe von Beschäftigten überdurchschnittlich motiviert.
Die Forsa-Studienergebnisse zeigen, dass 69 Prozent der 43- bis 58-Jährigen den Wunsch haben, dauerhaft bei ihrem derzeitigen Arbeitgeber zu bleiben. Weiterhin kann sich über die Hälfte (55 Prozent) vorstellen, bis zur Pensionierung in ihrem aktuellen Job zu bleiben. Von den Befragten aus der Generation X erwägen lediglich 31 Prozent einen Jobwechsel. Der Hauptgrund hierfür sind laut der Auswertung durch den Personalspezialisten onlyfy by Xing höhere Gehaltsvorstellungen (44 Prozent). Stress im aktuellen Arbeitsumfeld und Unzufriedenheit, sei es durch Vorgesetzte oder durch eine strategische Neuausrichtung, sind für 33 Prozent Gründe für einen möglichen Wechsel. Ein weiterer Grund ist das Fehlen von Aufstiegschancen, welches 25 Prozent der Befragten angaben.
Generation Z legt Wert auf Zusammenhalt
Mit circa 16,5 Millionen Arbeitenden stellt die Generation X die momentan größte Gruppe auf dem Arbeitsmarkt dar. Diese Gruppe ist zudem überdurchschnittlich motiviert, wie die Studie herausstellt. Beeindruckende 70 Prozent der Befragten gaben an, in ihrem Job motiviert zu sein. Zum Vergleich: Bei den Baby-Boomern waren es 68 Prozent und bei der Generation Y 61 Prozent.
Im Vergleich zur jüngeren Generation Z zeigt die Generation X einen erhöhten Wert auf guten Zusammenhalt unter Kolleginnen und Kollegen sowie effektive Führung. Die jüngere Generation Z sieht dagegen häufiger die Bereicherung ihres Lebens durch ihren Beruf. An der Forsa-Befragung haben insgesamt 3.200 Beschäftigte teilgenommen.