Tina Groll arbeitet hauptberuflich als Redakteurin bei ZEIT ONLINE im Ressort Politik & Wirtschaft. 2008 zeichnete sie das Medium Magazin als eine der “Top 30 Journalisten unter 30 Jahren“ aus. Sie ist Mitglied im Deutschen Presserat sowie als Vorsitzende der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union tätig. Als Autorin von WIR SIND DER WANDEL beschäftigt sie sich mit der Arbeitsmarkt-, Sozial- und Gesundheitspolitik.
Ein Gericht in Nordrhein-Westfalen entscheidet, dass sich ein Polizist seine Hautkrebserkrankung nicht als Berufskrankheit anerkennen lassen kann. Das Urteil kann weitreichende Auswirkungen auf ähnliche Fälle haben.
Die FDP drängt auf verbesserte Steueranreize für Überstunden, um das Gehaltsplus zu sichern. Für die SPD-Spitzenkandidatin für Europa, Katharina Barley, geht der Vorschlag der Liberalen an der Arbeitsrealität vieler abhängig Beschäftigten vorbei.
Nach den jüngsten Daten des Statistischen Bundesamts erreicht die Zahl der jungen Menschen ohne formalen Berufsabschluss in Deutschland ein alarmierendes Rekordhoch.
Laut neuen Daten des Statistischen Bundesamts können über drei Viertel der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch eigene Erwerbstätigkeit bestreiten.
Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass sich die Mehrheit der Arbeitnehmerinnen in Deutschland nicht gerecht entlohnt fühlt sowie wenig Hoffnung auf eine zeitnahe Änderung hat.
In vielen Berufsfeldern funktioniert der vom Fachkräftemangel geplagte deutsche Arbeitsmarkt seit Jahren nur noch dank Menschen mit Migrationshintergrund.
Beschäftigte im sozialen Sektor in Deutschland verdienen laut einer aktuellen Studie durchschnittlich 17 Prozent weniger als Beschäftigte in anderen Sektoren.
Die langfristigen Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt zeigen sich weiterhin deutlich. Trotz eines erkennbaren Anstiegs der Erwerbstätigenzahlen bleiben die Chancen für Arbeitslose auf neue Jobs nach wie vor gedämpft.
Um im Wettbewerb um die besten Talente erfolgreich zu sein, wird die Gehaltstransparenz der Unternehmen immer wichtiger. Denn viele verzichten mittlerweile auf eine Bewerbung, wenn keine Gehaltsinformationen vorliegen.
Ein nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz gewährtes Darlehen, das später teilweise erlassen wird, unterliegt der Einkommensteuer, so der Bundesfinanzhof.
Eine aktuelle Simulation des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) kommt zu dem Ergebnis: moderate Steuersenkungen für Unternehmen könnten in Deutschland über einen Zeitraum von zehn Jahren positive wirtschaftliche Effekte entfalten.