Jeder Tag hält neue Entwicklungen in der Arbeitswelt parat: New Work, Arbeiten 4.0, digitaler Wandel – es gibt viele Trends und noch mehr Mikrotrends. Welche sind neu, welche bleiben, welche werden irrelevant? Das kann heute niemand genau wissen. Aber man muss sich bemühen, die Zeichen zu analysieren und die Zukunft gemeinsam gestalten.
Frauen lassen sich von Stellenanzeigen offenbar stärker einschüchtern als Männer. Zu diesem Ergebnis kommt eine Eye-Tracking-Studie einer großen deutschen Jobbörse. Getestet wurden Männer und Frauen mit einem Gerät, das maß, wie sie sich mit den Stellenanzeigen beschäftigten.
Die von vielen belächelte Start-up-Szene hat unsere Wirtschaft und Gesellschaft stark verändert. Denn sie entdeckt und nutzt im Gegensatz zu den Großen neue Märkte und Chancen.
Vorträge, Konferenzen und Kongresse, Impulsvorträge und Keynotes und Podiumsdiskussionen – die Podien dieser Welt werden vor allem von älteren weißen Männern beherrscht. Eine Expertin zu diesem oder jenem Thema, die gibt es angeblich nicht. Diverstität? Fehlanzeige.
Ein spannender Artikel ist just im Harvard Business Manager erschienen. Die amerikanische Strategieberaterin Dorie Clar beschreibt in einem Gastbeitrag, warum so viele Führungskräfte nicht aufhören können, viel zu arbeiten.
Karin Uphoff ist heartleader und überzeugt, dass Unternehmen erfolgreich sind, weil sie ein wertschätzendes Miteinander fördern – und nicht, wie manche sagen, obwohl.
Passend zu den politischen Entscheidungen in jüngster Zeit zementiert eine schwedische Studie die positiven Auswirkungen von einer Frauenquote für die Wirtschaft.
Endlich! In dieser Woche hat die Politik ihr Versprechen ernst gemacht: Bei den Koalitionsverhandlungen haben sich Union und SPD auf eine gesetzliche Frauenquote für die Aufsichtsräte der börsennotierten Unternehmen hierzulande geeinigt.
Erfolgreich im Job sein oder subtil andere manipulieren: Von Kursen für Neuro-Linguistisches Programmieren erhoffen sich Führungskräfte vieles. Ich wollte wissen: Was ist da dran?
Dorothea von Wichert-Nick hat viele Frauen auf der Karriereleiter scheitern sehen. Im Interview mit Catarina Specht spricht sie über ihren eigenen Werdegang und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Zufriedene Mitarbeiter sind loyaler und weniger wechselbereit – diese Annahme scheint der neue Kelly Global Workforce Index zu widerlegen, der sich mit Mitarbeiterbindung beschäftigt. Demnach hat im vergangenen Jahr jeder dritte Beschäftigte hierzulande den Job gewechselt und weitere 40 Prozent haben darüber nachgedacht.
So viel zur kürzlich verabschiedeten freiwilligen Anti-Stressvereinbarung: Eine neue Studie stellt fest, dass der Trend keineswegs von der Langzeitarbeitskultur weggeht.
Daniel Rettig gräbt in seinem Blog Alltagsforschung immer wieder spannende Studien aus: US-Psychologen fanden heraus, dass sich Männer durch den Erfolg ihrer Partnerinnen bedroht, weniger selbstbewusst und eifersüchtig fühlen.