Das Entgelttransparenzgesetz, das vor allem Frauen ein Auskunftsanspruch geben sollte, um mögliche Diskriminierungen bei der Bezahlung aufzudecken, ist weitgehend wirkungslos.
EU-Staaten fordern Lohntransparenz von Unternehmen. Die Folge: Unternehmen in der EU sind künftig dazu verpflichtet, das Gehaltsgefüge innerhalb des Unternehmens offenzulegen.
Frauen in der EU bekamen 2020 für dieselbe Arbeit im Schnitt 13 Prozent weniger als Männer. Das wird sich nun mit der neuen Lohntransparenzvorschrift ändern, die im EU-Parlament mit großer Mehrheit beschlossen wurde.
Technik und IT sind für Sabine Loest, die als Director Sales bei VMware tätig ist, die Enabler für den Fortschritt. Im Interview erzählt die Managerin, wie sie sich als Frau in einer Männerdomäne zu behaupten lernte.
Kurz vor dem Weltfrauentag am 8. März hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) den Anspruch von Frauen auf gleiche Bezahlung gestärkt und ein weitreichendes Grundsatzurteil gefällt, das in dieser Deutlichkeit so vorher nicht erwartet wurde.
Ein bisschen Elternzeit, ein wenig spielen und vorlesen: Viele Männer glauben, sie bringen sich gleichberechtigt ein, überschätzen jedoch ihren Anteil bei der Sorgearbeit, so eine aktuelle Studie.
Die mobile Arbeitswelt hat viele Schattenseiten – vor allem für Frauen. Dennoch gibt es sie, die besten Arbeitgeber für Frauen. Welche das sind, hat die Brigitte Academy mit Territory Embrace in einer aktuellen Studie herausgefunden.
Der Frauenanteil in den Führungsetagen von öffentlichen Unternehmen ist gestiegen. Die Quotenregelungen wirken, aber es dauert, denn die Fortschritte sind weiterhin winzig.
Führungsfrauen kommen den Vorständen der Dax-Unternehmen voran – allerdings nur in Trippelschritten, wie aktuelle Zahlen von Frauen in die Aufsichtsräte (Fidar) zeigen.
KI-Systeme haben einen enormen Einfluss auf unsere Welt. Weil sie mit vorurteilsbehafteten Denkmustern „gefüttert“ werden, spiegeln sie geschlechtsspezifische Vorurteile wider, die Frauen diskriminieren.
Die Frauenquote in Dax 40-Vorständen ist innerhalb eines Jahres von 15,3 Prozent auf 19,1 Prozent gestiegen und wird zum 1. April sogar über 20 Prozent liegen. Dennoch hat das Gesetz eine begrenzte Wirkung.