In Deutschland sind immer mehr Mütter minderjähriger Kinder erwerbstätig. Ein bemerkenswerter Anstieg: Im vergangenen Jahr erreichte die Erwerbstätigkeitsquote 69 Prozent. Das ist ein Zuwachs von 9 Prozentpunkten im Vergleich zum Jahr 2005.
Streiten lohnt sich, vor allem im Fall eines Gender Pay Gaps: Viele Jahre lang haben sich die frühere ZDF-Reporterin Birte Meier und das ZDF über eine Lohnungerechtigkeit gestritten. Damit ist nun Schluss, es gibt einen Vergleich.
Man kann sagen, dass Katharina Wolff die Verlagsbranche aufgemischt hat. Denn an den Erfolg eines Wirtschaftsmagazins für Frauen glaubte kaum jemand in der Medienbranche. Mit Strive belehrt die Verlegerin die Branche eines Besseren.
Fast 60 Prozent der berufstätigen Eltern sahen sich im Frühjahr mit den Auswirkungen von Kitaschließungen oder verkürzten Betreuungszeiten aufgrund von Personalmangel konfrontiert.
Der Mann als Hauptverdiener, die Frau als Teilzeitkraft – trotz jahrzehntelanger feministischer Bemühungen prägen traditionelle Geschlechternormen weiterhin die Denkmuster und Vorstellungen der Gesellschaft in Bezug auf Familienmodelle.
Während Grüne und FDP darüber streiten, wer die Kürzungen beim Elterngeld eigentlich wirklich vorgeschlagen hat, wartet die SPD mit einem vernünftigen Vorschlag auf: Die Abschaffung des Ehegattensplittings.
Die Einkommensgrenze beim Elterngeld soll stark gesenkt werden. Verliererinnen sind dabei die Frauen. Denn damit werden tradierte Rollenbilder weiter zementiert.
Ohne Personal Branding geht es nicht mehr, sagen die einen. Ich will überhaupt keine Marke werden, sagen die anderen. Christina Richter unterstützt die, die sich ein glasklares Profil wünschen. Im Interview erzählt sie, wie das geht.
Neue Daten zur Lohnlücke zwischen Männern und Frauen zeigen: Für jeden Euro, den ein Mann in Vollzeit in den Ländern der OECD verdient, bekommt eine in Vollzeit arbeitende Frau nur 88 Cent.
Das Entgelttransparenzgesetz, das vor allem Frauen ein Auskunftsanspruch geben sollte, um mögliche Diskriminierungen bei der Bezahlung aufzudecken, ist weitgehend wirkungslos.
EU-Staaten fordern Lohntransparenz von Unternehmen. Die Folge: Unternehmen in der EU sind künftig dazu verpflichtet, das Gehaltsgefüge innerhalb des Unternehmens offenzulegen.
Frauen in der EU bekamen 2020 für dieselbe Arbeit im Schnitt 13 Prozent weniger als Männer. Das wird sich nun mit der neuen Lohntransparenzvorschrift ändern, die im EU-Parlament mit großer Mehrheit beschlossen wurde.