Deutsche Beschäftigte verdienen im Schnitt 50.239 Euro jährlich, ein Plus von 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das zeigt der aktuelle kununu Gehaltscheck 2025.
In frauengeführten Unternehmen ist der Verdienstunterschied zwischen weiblichen und männlichen Beschäftigten geringer. In vielen Bereichen der Dienstleistungsbranche liegt dieser Unterschied sogar nahe Null.
Endlich gute Nachrichten: Laut dem neuen Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit verzeichneten Vollzeitbeschäftigte 2023 deutliche Einkommenssteigerungen. Ein Blick hinter die Zahlen offenbart interessante Entwicklungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass sich die Mehrheit der Arbeitnehmerinnen in Deutschland nicht gerecht entlohnt fühlt sowie wenig Hoffnung auf eine zeitnahe Änderung hat.
Beschäftigte im sozialen Sektor in Deutschland verdienen laut einer aktuellen Studie durchschnittlich 17 Prozent weniger als Beschäftigte in anderen Sektoren.
Frauen in Deutschland haben auch im letzten Jahr erheblich weniger verdient als ihre männlichen Kollegen, so das Statistische Bundesamt. Dabei zeigt sich weiterhin ein regionaler Unterschied.
Damit haben wohl wenige in der Fachwelt gerechnet: Die Harvard-Professorin Claudia Goldin wird mit der höchsten Auszeichnung für Wirtschaftswissenschaften geehrt.
Streiten lohnt sich, vor allem im Fall eines Gender Pay Gaps: Viele Jahre lang haben sich die frühere ZDF-Reporterin Birte Meier und das ZDF über eine Lohnungerechtigkeit gestritten. Damit ist nun Schluss, es gibt einen Vergleich.
Neue Daten zur Lohnlücke zwischen Männern und Frauen zeigen: Für jeden Euro, den ein Mann in Vollzeit in den Ländern der OECD verdient, bekommt eine in Vollzeit arbeitende Frau nur 88 Cent.
Das Entgelttransparenzgesetz, das vor allem Frauen ein Auskunftsanspruch geben sollte, um mögliche Diskriminierungen bei der Bezahlung aufzudecken, ist weitgehend wirkungslos.
EU-Staaten fordern Lohntransparenz von Unternehmen. Die Folge: Unternehmen in der EU sind künftig dazu verpflichtet, das Gehaltsgefüge innerhalb des Unternehmens offenzulegen.
Frauen in der EU bekamen 2020 für dieselbe Arbeit im Schnitt 13 Prozent weniger als Männer. Das wird sich nun mit der neuen Lohntransparenzvorschrift ändern, die im EU-Parlament mit großer Mehrheit beschlossen wurde.