Tina Groll arbeitet hauptberuflich als Redakteurin bei ZEIT ONLINE im Ressort Politik & Wirtschaft. 2008 zeichnete sie das Medium Magazin als eine der “Top 30 Journalisten unter 30 Jahren“ aus. Sie ist Mitglied im Deutschen Presserat sowie als Vorsitzende der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union tätig. Als Autorin von WIR SIND DER WANDEL beschäftigt sie sich mit der Arbeitsmarkt-, Sozial- und Gesundheitspolitik.
Obwohl immer mehr Menschen an Stress und Burnout erkranken, und manche deshalb sogar berufsunfähig werden, sind psychische Erkrankungen noch nicht als Berufskrankheit anerkannt. Die IG Metall fordert, dies zu ändern.
Mit dem Arbeit-von-morgen-Gesetz will Arbeitsminister Hubertus Heil Beschäftigte fit für den Strukturwandel machen. Der Entwurf sieht viel Kleinklein vor – den Gewerkschaften ist das zu wenig.
Hausarbeit, Kindererziehung, Pflege von Angehörigen – Frauen in Deutschland arbeiten pro Tag im Schnitt 4,5 Stunden ohne dass sie dafür bezahlt werden. Der Equal-Care-Day macht auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam.
Fast zwei Drittel aller Selbständigen hierzulande machen sich Sorgen über ihre Absicherung im Alter. Besonders Frauen befürchten, ihren Lebensstandard nicht halten zu können Das geht aus einer repräsentativen Selbstständigen-Befragung hervor.
Als zweite Frau erhält Esther Duflon gemeinsam mit ihrem Mann und einem Kollegen den Wirtschaftsnobelpreis. Sie will Vorbild für künftige Wissenschaftlerinnen sein.
Auch in 2019 sind die Gehälter nominell gestiegen, stellt das Statistische Bundesamt fest. Schaut man die vergangenen zehn Jahre an, sind vor allem Löhne der Frauen real gestiegen.
Die Digitalisierung verändert alles, vor allem Geschäftsfelder und Arbeitswelt. Doch nur die wenigsten Unternehmen haben einen Vorstand, der auch für Digitalisierungsstrategien verantwortlich ist. Das stellt eine neue Studie fest.
Wer bei Google Anzeigen schaltet, kann seine Website ganz nach vorne bringen. Vorausgesetzt,das Matching zwischen Ad und Website-Inhalt stimmt überein. Aber möglicherweise gilt das nicht immer für selbständige Frauen.
Je härter der Wettbewerb in einem Unternehmen, desto eher sind Führungskräfte dazu geneigt, ihre Teams kleinzuhalten. Der Grund ist in der Regel Angst vor künftigen Rivalinnen und Rivalen.
Die Frauenquote ist seit drei Jahren in Kraft – im öffentlichen Dienst und besonders in der Bundesverwaltung tut sich hingegen trotz Quote kaum etwas. Nun macht eine Linkenpolitikerin mächtig Druck.