Tina Groll, SPIEGEL-Bestsellerautorin und Redakteurin bei ZEIT ONLINE im Ressort Politik & Wirtschaft, konzentriert sich als Autorin von WIR SIND DER WANDEL auf Arbeitsmarkt-, Sozial- und Gesundheitspolitik. 2008 zeichnete sie das Medium Magazin als eine der “Top 30 Journalisten unter 30 Jahren” aus. Sie ist Mitglied im Deutschen Presserat und Vorsitzende der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union.
Frauen haben auf dem Arbeitsmarkt viel in Sachen Gleichberechtigung aufgeholt. Aber die Lücke zwischen den Geschlechtern bleibt in vielen Bereichen enorm groß.
Kitas und Horte sollen weiter geschlossen bleiben, die Notbetreuung für Kitakinder und Grundschüler soll aber ausgeweitet werden. Wir zeigen, wer das Angebot nutzen kann.
Eine Verordnung erlaubt in der Corona-Krise, dass Beschäftigte in der kritischen Infrastruktur 12-Stunden-Tage haben und ihre Ruhezeiten verringert werden. Das ist falsch.
Das war überfällig: Im Rat der Wirtschaftsweisen sind nun erstmals zwei Frauen. Damit hat die Bundesregierung einen wichtigen Schritt für mehr Parätit in wichtigen Beratungsgremien gemacht.
Die Corona-Krise zeigt, dass Home-Office in viel mehr Bereichen möglich ist, als vorher gedacht. Eine neue Umfrage stellt nun fest: Die Beschäftigten sind für eine starke Ausweitung bereit.
Die Corona-Pandemie trifft auch Deutschland mit voller Wucht – vor allem auch wirtschaftlich. Für viele Solo-Selbstständige kann das existenzgefährdend werden.
Obwohl immer mehr Menschen an Stress und Burnout erkranken, und manche deshalb sogar berufsunfähig werden, sind psychische Erkrankungen noch nicht als Berufskrankheit anerkannt. Die IG Metall fordert, dies zu ändern.
Mit dem Arbeit-von-morgen-Gesetz will Arbeitsminister Hubertus Heil Beschäftigte fit für den Strukturwandel machen. Der Entwurf sieht viel Kleinklein vor – den Gewerkschaften ist das zu wenig.
Hausarbeit, Kindererziehung, Pflege von Angehörigen – Frauen in Deutschland arbeiten pro Tag im Schnitt 4,5 Stunden ohne dass sie dafür bezahlt werden. Der Equal-Care-Day macht auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam.
Fast zwei Drittel aller Selbständigen hierzulande machen sich Sorgen über ihre Absicherung im Alter. Besonders Frauen befürchten, ihren Lebensstandard nicht halten zu können Das geht aus einer repräsentativen Selbstständigen-Befragung hervor.