Der Herbst beginnt, aber das Home-Office-Gebot in der Corona-Arbeitsschutzverordnung fällt wohl weg. Denn entgegen früheren Plänen will Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) nun doch auf eine Rückkehr zur Home-Office-Pflicht verzichten.
Weltweit leiden Beschäftigte unter hohem Stress. In Deutschland fühlen sich laut einer aktuellen Gallup-Studie 40 Prozent der Mitarbeitenden ausgebrannt.
Knapp ein Viertel der Beschäftigten in Deutschland arbeitet nach Schätzung des Ifo-Instituts nach wie vor im Home-Office. In der IT-Branche gar ist bislang nur eine Minderheit in die Büros zurückgekehrt.
Unternehmen müssen ihren Radius erweitern, um die besten Talente zu finden. Doch wo und wie gelingt die Suche? Ein Gastbeitrag von Laura Ryan, Director of International HR bei Dropbox.
Eine aktuelle Steelcase-Studie zeigt, wie sich die Bedürfnisse von Mitarbeitenden in elf Ländern nach mehr als 24 Monaten Pandemie weiterentwickelt haben, welche Arbeitsweisen und Arbeitsräume sie mittlerweile bevorzugen und ob diese Wünsche im Einklang mit aktuellen Büroentwicklungen stehen.
In vier Wochen soll die Home-Office-Pflicht entfallen. Dann sollen Beschäftigte wieder in Präsenz im Büro arbeiten. Fast jeder sechste Beschäftigte will das aber gar nicht.
Arbeiten im Home-Office als Dauerzustand. Und die Kosten? Eigentlich sollte die Home-Office-Pauschale die gestiegenen Kosten für das Arbeiten zu Hause kompensieren. Viele Beschäftigte müssen die Aufwendungen jedoch allein tragen.
Nicht nur Unternehmen sparen durch das Home-Office ihrer Beschäftigten Geld ein. Auch Beschäftigte haben durch die Arbeit aus dem Home-Office Einsparungen.
Seit Corona ist das Home-Office zur Normalität geworden. Laut dem neuen DGB-Index Gute Arbeit, der heute veröffentlich wird, bleiben Mitarbeitende allerdings oft auf ihren Kosten sitzen.