Der Handelskonzern Otto strukturiert seine Arbeitswelt neu und startete dafür im Dezember 2017 die Initiative „Future Work“.
Seit 20 Jahren ist für Otto-Mitarbeiter die Arbeit im Home-Office gang und gäbe: Jeder kann frei entscheiden, ob er zur Arbeit ins Unternehmen kommt oder zu Hause bleibt. Dennoch strukturiert der Konzern im Laufe der nächsten Jahre alle Großraumflächen neu: Abteilungen sitzen dabei zwar noch zusammen in einem Bereich, innerhalb dieser Fläche gibt es aber keine festen Arbeitsplätze. Dementsprechend holt jeder Mitarbeiter vor Arbeitsbeginn sein persönliches Arbeitsequipment bestehend aus Laptop, Tastatur, Maus sowie Telefon-Headset aus dem Schließfach und sucht sich seinen Platz. Kommuniziert wird auch hier über Skype for Business.
Arbeitswelten bei Axa und New Work SE
Ob Kabinen für ruhiges Arbeiten, Telefonzellen für vertrauliche Gespräche, Cafés für Besprechungen, Räume zur Erholung oder für aktive Pausen mit Tischtennisplatten u.ä. sowie immer wieder clever abgetrennte Ecke mit funktionalen Möbeln – Otto-Mitarbeitern stehen viele verschiedene Rückzugsbereiche zur Verfügung.
Auf dem sogenannten Boulevard stehen Arbeitsplätze unter freiem Himmel (mit wasserfesten Steckdosen) zur Verfügung.
In dem eigenen Co-Working-Space „Collabor8“ haben auf 1.700 Quadratmetern rund 200 Mitarbeiter an flexiblen Tischen, in Sofaecken, im Stillarbeitsbereich oder in der Arena Platz zum Arbeiten.
Um alle Mitarbeiter regelmäßig auf Stand zu bringen, kommt der Vorstand einmal im Monat im Foyer der Hamburger Zentrale zusammen und informiert über die aktuellen Entwicklungen.
(Alle Fotos © OTTO)